18.01.12017, 09:47
Triglaw in Brandenburg
Mit der Chr*stianisierung der Mark Brandenburg wurde das Triglaw-Heiligtum auf dem Harlungerberg, dem heutigen Marienberg in der Stadt Brandenburg, vom Neubau der viertürmigen Marienkirche verdrängt. In diesem sakralen Bauwerk, das 1722 auf Befehl des Königs Friedrich Wilhelm I. von Preußen niedergelegt wurde (entgegen dem Willen des Stadtrates von Brandenburg, wurde das Bauwerk abgetragen, denn man brauchte die Steine für andere Bauten in Potsdam; zudem wurde so der Selbstbedienung durch die Bevölkerung Einhalt geboten, die sich mit Baumaterial eindeckte), soll bis in das 16. Jh. hinein die Triglaw-Statue Brandenburgs aufbewahrt worden sein. Zeitgenössischen Chronisten zufolge wurde sie, wie der Brandenburger Stadthistoriker Tschirch berichtet, 1526 an den dänischen König Chr*stian II. verschenkt. Neuere Nachforschungen führten jedoch noch zu keinen konkreten Anhaltspunkten zum Verbleib der kulturhistorisch bedeutenden Götterfigur.
Mit der Chr*stianisierung der Mark Brandenburg wurde das Triglaw-Heiligtum auf dem Harlungerberg, dem heutigen Marienberg in der Stadt Brandenburg, vom Neubau der viertürmigen Marienkirche verdrängt. In diesem sakralen Bauwerk, das 1722 auf Befehl des Königs Friedrich Wilhelm I. von Preußen niedergelegt wurde (entgegen dem Willen des Stadtrates von Brandenburg, wurde das Bauwerk abgetragen, denn man brauchte die Steine für andere Bauten in Potsdam; zudem wurde so der Selbstbedienung durch die Bevölkerung Einhalt geboten, die sich mit Baumaterial eindeckte), soll bis in das 16. Jh. hinein die Triglaw-Statue Brandenburgs aufbewahrt worden sein. Zeitgenössischen Chronisten zufolge wurde sie, wie der Brandenburger Stadthistoriker Tschirch berichtet, 1526 an den dänischen König Chr*stian II. verschenkt. Neuere Nachforschungen führten jedoch noch zu keinen konkreten Anhaltspunkten zum Verbleib der kulturhistorisch bedeutenden Götterfigur.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!