(06.09.12016, 10:24)Hernes_Son schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-51063.html#pid51063Wie wäre die Geschichte wohl verlaufen, wenn Alexander der Große seine Generäle niemals gelobt oder mit Anerkennung von außen bedacht hätte?
Wie wäre die Schlacht um Troja geendet, wenn Achilles seine Myrmidonen niemals motiviert hätte?
Wie wären die Feldzüge von Julius Cäsar, William Wallace, Friedrich dem Großen und anderen Feldherren, Königen und Rebellen verlaufen, wenn sie keine glühenden Kriegsreden oder Ansprachen gehalten und besondere Menschen gelobt und damit motiviert hätten, über sich hinauszuwachsen?
Lob ist ein wichtiger Bestandteil und Faktor im Umgang innerhalb einer Gemeinschaft und Gruppe, das zeigt die Geschichte und kann man bereits in antiken Kriegsreden und Schriften nachlesen. Das wussten auch Könige und Feldherren und bedienten sich reichlich dieser Methode der Motivation.
Lob und Motivation zu trennen, hat sogar verdandi erkannt. Motivation ist vorher, Lob danach. Lob soll neu motivieren. Das ist, was ich in Frage stelle! Warum kann man nicht grundsätzlich motiviert sein?
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