19.05.12003, 19:40
Habe nochmal über Paganlords Urkraft nachgedacht: ich denke, das Problem ist, dass die Erziehung des Menschen hin zu Materialismus und Oberflächlichkeit ihn so weit abstumpfen läßt, dass er eine zugrundeliegende Alleinheit/Ganzheit entweder für bloße Fiktion hält oder aber nicht mehr in der Lage ist, ihre Bedeutung zu dechiffrieren, sprich: das Wissen möchte er wohl annehmen, kann es aber nicht verinnerlichen, weil ihn etablierte Glaubenssätze (=Grenzen) daran hindern.
Ihm muß klar werden, dass Grenzen Lügen sind und nur in seinem Kopf existieren. Dabei geht es nicht darum, ein neues theoretisches Dogma zu installieren, sondern wieder fähig zu werden, es ganz konkret zu erfahren. Wer das schafft, hat einen Zugang zu jener "Kraft" gefunden, die es ihm ermöglicht, souverän die (künstlich geschaffene) Weltproblematik zu belächeln.
Wahrhaft frei ist meiner Meinung nach, wer es schafft, den Kreislauf der Abhängigkeiten zu durchbrechen, der uns so facettenreich und lockend gefangen hält (der Mensch "braucht" Geld, Erfolg, Image, Liebe, Gefallsucht (=emotionale Abhängigkeiten) etc.). Diese Abhängigkeiten als solche zu durchschauen, ist vielleicht ein erster großer Schritt um die Blockaden zu beseitigen, die den Menschen daran hindern, sich als Teil eines Ganzen zu wissen.
Hraban
Ihm muß klar werden, dass Grenzen Lügen sind und nur in seinem Kopf existieren. Dabei geht es nicht darum, ein neues theoretisches Dogma zu installieren, sondern wieder fähig zu werden, es ganz konkret zu erfahren. Wer das schafft, hat einen Zugang zu jener "Kraft" gefunden, die es ihm ermöglicht, souverän die (künstlich geschaffene) Weltproblematik zu belächeln.
Wahrhaft frei ist meiner Meinung nach, wer es schafft, den Kreislauf der Abhängigkeiten zu durchbrechen, der uns so facettenreich und lockend gefangen hält (der Mensch "braucht" Geld, Erfolg, Image, Liebe, Gefallsucht (=emotionale Abhängigkeiten) etc.). Diese Abhängigkeiten als solche zu durchschauen, ist vielleicht ein erster großer Schritt um die Blockaden zu beseitigen, die den Menschen daran hindern, sich als Teil eines Ganzen zu wissen.
Hraban