Zitat:Nichts, was in ein öffentliches Forum gehört. Dir müssten diese Maßnahmen jedoch bekannt sein.
Also meine "Maßnahmen", wenn ich mit emotionalen Leuten umgehen muß, kann man öffentlich schreiben. Ich gebe Tips, wie man die Situation, die emotionalisiert, bereinigen könnte. Das verhilft aber bei recht Vielen nicht zur Beruhigung, weil sie ihre Emotion offenbar lieber behalten wollen. Muß ich weiter mit der Person zu tun haben, versuche ich, diese Emotion aufzulösen. Bewirkt das auch keine Änderung (wie Ajax schrieb, für manche Leute scheint das wirklich ihr Lebenssinn zu sein, sich in Emotionen geradezu zu suhlen), versteige ich mich auf's Bestätigen (Betroffenheitsstimme imitieren). Aber ohne jede Aussage im Grunde. Im ersten Moment fühlen diese sich dann angenommen. Geht das immer so weiter (manche Begegnungen sind nicht gleich abzustellen), irritiert es sie zunehmend, und sie fragen dann (andere, man bekommt es dann zugetragen), warum man jetzt "so nett" geworden sei. Denn die Emotionen auflösen sollen oder den Grund der Emotion bereinigen, das finden solche Leute nicht "nett", sondern fast wie einen Angriff (gegen ihre gehegten Emotionen nämlich). Irgendwann ertragen sie diesen für sie unklaren Zustand nicht mehr und entfernen sich von selbst.
Dieses Vorgehen gilt für die, die einem mit ihren Emotionen auf die Nerven gehen (und das auch wollen). Nicht für Menschen, die einem was wert sind, und leider eben auch mal emotional sind oder diejenigen, auch wenn man sie kaum kennt, die zwar emotional sind, aber da herauswollen. Jedenfalls ich mache das dann anders, da sage ich einfach ehrlich und deutlich, daß ich meine, daß sie an ihren Emotionalitäten arbeiten müssen, und ich es z.B. für eine gute Idee hielte, das nun, und gerne gemeinsam, anzugehen. Wenn ein Vertrauensverhältnis da ist, klappt das auch nach meiner Erfahrung. (Man könnte das auch zu diesen anderen sagen. Allerdings wird das nichts bewirken).