16.08.12016, 17:09
(15.08.12016, 23:16)Hælvard schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-50866.html#pid50866Eigene Entdeckungen haben doch etwas ganz eigenes ...
Ich möchte es mal so umschreiben: Irgendwie fühlt es sich wie ein Zugang an, wenn man die Augen endlich öffnet und die Lebendigkeit von Frau Erde und der Natur selbst sehen kann ...
Die Götternetzwerke, die Natur und unser Instinkt reden ständig mit uns. Nur halt nicht auf deutsch, englisch oder italienisch, sondern in einer Bilder- und Zeichensprache – also in einer individuellen Symbolsprache – die, sofern man sie endlich vernimmt (dein Training), es nur richtig zu verstehen gilt. Ob einem zwei sich liebende Schlangen an einem alten Tempel über den Weg laufen, eine Mauer oder ein geschlossenes Tor einem den Zugang versperren oder hämmernde Kopfschmerzen uns in die Flucht treiben wollen: Man muß es bewußt hören und sehen. Nicht lange drüber nachdenken, sondern das Symbol so interpretieren, wie es am naheliegensten ist und nicht, wie es die Logik gerne haben möchte.
Wenn dann auch noch die Steine anfangen zu reden, dann hat man vielleicht eine Vorstellung, was gemeint ist, wenn von einem Zugangsterminal gesprochen wird. Der Feuersalamander, der liegende Mann oder die schlafende Frau sind nicht nur ein Denkmal, sondern auch immer ein Zugangsterminal zu der entsprechenden Person/Wesen. Das kann ein Feuersalamander sein, ein schwarzer Jaguar, eine Perchte, ein Abwehrzauber und all die vielen (schönen) Erlebnisse, die inzwischen jeder hier mehrfach erleben durfte.
Dann ist die "erste Lektion" zum Thema: Wie spreche ich mit den Göttern, dem Instinkt, den Bäumen, Ahnen und Vorfahren abgeschlossen. Dann kommt die zweite Lektion: Richtiges Hören & Verstehen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!