Zitat:daß Du viel Wert der Homöopahtie beimißt, ist nicht zu überlesen.
Und? Ich verstehe jetzt nicht, wozu Du das hervorhebst.
Zitat: Daß aber ähnliche Frequenzen sich gegenseitig aufheben oder "heilen" sollen, ist ein logischer Trugschluß und so ungenau und komisch formuliert, daß ich das so nicht stehen lassen kann.
Die Homöopathie ist keine Medizin, die auf Logik aufbaut. Es ist eine Erfahrungs- und Beobachtungsmedizin. Wie ich das bereits beschrieben habe. Daß in geradezu mathematischer Weise die Symptome mit dem jeweiligen Mittelbild verglichen werden, hat nichts mit Logik zu tun, sondern mit dem Ziel, ein falsches Mittel auszuschließen, das passende zu finden. In der Germanischen Neuen Medizin sucht man z.B. genauso akribisch nach der Ursache. Immer so wie es zum Ziel führt. Wenn man z.B. ein Haus bauen möchte, batscht man auch nicht einfach alles irgendwie aufeinander, sondern arbeitet zielführend genau.
Zitat:Warum hilft sie also bei einigen und bei anderen nicht?
Wo hast Du das her? Würde mich interessieren.
Ein homöopathisches Mittel, das nach den Regeln der Kunst passend ausgesucht ist, wird auch helfen. Es kann nicht immer sofort heilen, das bemißt sich z.B. an der Art und Dauer der Erkrankung. Und auch mit Homöopathie ist eine Heilung u.U. nicht mehr möglich.
Ich sage jetzt mal: Vielleicht gibt es Personen, die auf Homöopathie überhaupt nicht und niemals reagieren. Es gibt ja auch welche, die besonders sensibel darauf reagieren. (Letzteres sollte sich übrigens mit anhaltender korrekter homöopathischer Behandlung regulieren).
Zitat:Wenn ich unbedingt möchte, das mir dieses oder jenes Mittelchen hilft, dann funktioniert das auch. Wenn ich will das dieses oder jenes Experiment schiefgehen soll, dann wird es auch schiefgehen.
Im Grunde der Placebo Effekt, den THT ja auch schon angesprochen hat. Klar gibt's den, überall kann er mit dabeisein, in manchen Fällen ist das vielleicht sogar die einzige Ursache, klaro. Aber dieser Umstand sagt nichts über Homöopathie aus (auch nichts über andere Heilmethoden).
Zitat:Wenn jemand demgegenüber aufgeschlossen und positiv gestimmt ist, wird diese Person auch Erfolge damit erzielen, das liegt aber nicht an dem Prinzip "ähnliches mit ähnlichem Heilen", sondern einfach daran, daß man seine Lebensumstände überprüft hat und sich von diversen schädlichen Dingen trennt, wie Emotionen, schädlichen Verhaltensmustern, Ernährung überdacht hat etc. Dann hat für mich die Homöopathie auch wieder einen Sinn.
Wer seine Emotionen völlig unter Kontrolle hat und wessen gesamte Gedanken 'richtig' sind, der braucht überhaupt keine Behandlung, auch keine Homöopathie. Der ist nämlich pumperlgesund und lebt glücklich und unfallfrei etc.
Daß man, wahrscheinlich sogar alle, Krankheiten auch auf anderem Wege behandeln und heilen kann, schließe ich übrigens keineswegs aus. Ich hatte ja mal dieses Aha-Erlebnis bezüglich Rasputin, ich muß das mal suchen und nochmal durchlesen, dann schreibe ich vielleicht nochmal vergleichend was dazu, denn das war auf jeden Fall etwas anderes, wie ich es verstanden hatte.
Und daß die Ernährung einen Einfluß auf die Gesundheit hat, ist ja sowieso unbestreitbar, finde ich, und ich denke mal, von allen unbestritten. Das weiß ja selbst die Schulmedizin, die 'früher' noch viel mehr über die Ernährung behandelte, z.B. Diabetes, Gicht usw.