Zitat:Auch den Tieren müßten sie ja dann zugestehen lebendige Wesen zu sein,die fühlen und mehr Verstand haben wie mancher Zweibeiner.
Also müßten sie auch ihre Ernährung umstellen.
Da der Mensch nicht für Tierkost optimiert und zudem auf diesem Planeten nur Gastbewohner ist, hat er auch kein andauerndes Recht auf Tierkost, sondern muß sich mit dem Naturnetzwerk "einigen". Ob das Tier nun fühlend ist oder mehr oder weniger "Verstand" hat oder nicht, spielt m.M. keine Rolle: der Tiger ist ja auch nicht sentimental bei der Auswahl seiner Nahrung, sondern fügt sich harmonisch in die Nahrungskette ein.
Zum Thema:
Ich finde den obigen Dialog irgendwie witzig, da er gut andeutet, daß heutzutage sowohl Wissenschaft als auch Religion pure Luftnummern ohne echte Substanz sind. Ursprünglich wohl aus Chr*stlich-kreationistischer Ecke kommend, ist der Dialog-Text genaugenommen ein Eigentor.
Was hier zudem von den Kreationisten unterschlagen wird, ist der Umstand, daß (leider) weltweit sehr viele Wissenschaftler (vor allem Physiker in USA) gläubig sind - ganz einfach deshalb, weil bei allen existenziellen Forschungsthemen die Ergebnisse verfälscht bzw. unterschlagen werden oder Forschung nicht stattfindet und so der Eindruck ensteht, man könne die physischen Erscheinugsformen gar nicht ohne Religion erklären.
Dieser ideologische "Konflikt" zwischen Wissenschaft und Religion ist heutzutage für viele Fälle also gar nicht real, sondern fabrizierte Propaganda, um entweder die ein oder andere Seite schlau dastehen zu lassen. Unterschlagen wird dabei die Unfähigkeit beider Abteilungen.
Echte Wissenschaft aber auch Spiritualität findet größtenteils nur noch im geheimen bzw. "privat" statt...
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.