30.05.12016, 21:06
Wie sollte man sich dann Wesen gegenüber verhalten die, für jeden offensichtlich, die Nähe des Menschen suchen um sich von diesem helfen zu lassen? Derartige Berichte gibt es, zum Beispiel von Delfinen oder auch aus Indien.
Oder im Fall von bedrohten Arten? Viele Singvögel haben heute einen schweren Stand, gerade in landwirtschaftlich stark ausgenutzten Gebieten und Monokulturen. Man mischt sich ja nach dieser Theorie schon ein wenn man einen Baum pflanzt, oder nicht?
Ein krankes Tier das bei einem Menschen landet der ihm, zum Sterben oder Leben hilft, hat ja vielleicht auch sowas wie "Glück" gehabt, und Zufälle gibt es ja nicht. Ein Baby auf der Straße ohne Mutter lässt man ja auch nicht liegen, oder doch? Sieht man nach dem "Alten Weg" den Menschen nicht als Teil der Natur an?
Ob man jemandem hilft oder nicht kann ja unter Umständen auch völlig rationalen Fragestellungen unterliegen: Hat es überhaupt Chancen? Lohnt sich der Energieaufwand? Wieviele seiner Art gibt es? Habe ich überhaupt Lust und Zeit mich damit zu beschäftigen? Ist es nicht besser wenn es von Raubtieren als leichte Beute gefunden wird? Ist es natürliche Selektion?
Außerdem meine ich gibt es in "der" Natur auch sowas, das man allgemein hin als emotionale Reaktionen kennt.
Ich verstehe wenn es, gerade wenn man selbst das Leben und den Tod kennt, es einem aufstößt wenn Menschen die nichts davon verstehen aus Angst vor "Leid" agieren und nicht akzeptieren das der kleine Spatz es diesmal einfach nicht schafft und das gar nicht böse ist ihn sterben zu lassen. Bei einem solchen Thema Prinzipien eine Totalität einzuräumen finde ich aber fatal. Somit löst man sich doch von jeglicher geistiger Freiheit und menschlicher Handlungsfähigkeit.
Die Neutralität in aller Ehre, wo sie sich aber mit absoluter Unterlassung paaren will, sollte man sich doch nochmal genau überlegen welches Ziel (reines Überleben sollte es natürlich nicht sein) man im Visier hat. So ist das bisher zumindest bei mir.
Wahrscheinlich habe ich aus eurer Sicht irgendwas noch nicht verstanden, bin bereit mich aufklären zu lassen
Oder im Fall von bedrohten Arten? Viele Singvögel haben heute einen schweren Stand, gerade in landwirtschaftlich stark ausgenutzten Gebieten und Monokulturen. Man mischt sich ja nach dieser Theorie schon ein wenn man einen Baum pflanzt, oder nicht?
Ein krankes Tier das bei einem Menschen landet der ihm, zum Sterben oder Leben hilft, hat ja vielleicht auch sowas wie "Glück" gehabt, und Zufälle gibt es ja nicht. Ein Baby auf der Straße ohne Mutter lässt man ja auch nicht liegen, oder doch? Sieht man nach dem "Alten Weg" den Menschen nicht als Teil der Natur an?
Ob man jemandem hilft oder nicht kann ja unter Umständen auch völlig rationalen Fragestellungen unterliegen: Hat es überhaupt Chancen? Lohnt sich der Energieaufwand? Wieviele seiner Art gibt es? Habe ich überhaupt Lust und Zeit mich damit zu beschäftigen? Ist es nicht besser wenn es von Raubtieren als leichte Beute gefunden wird? Ist es natürliche Selektion?
Außerdem meine ich gibt es in "der" Natur auch sowas, das man allgemein hin als emotionale Reaktionen kennt.
Ich verstehe wenn es, gerade wenn man selbst das Leben und den Tod kennt, es einem aufstößt wenn Menschen die nichts davon verstehen aus Angst vor "Leid" agieren und nicht akzeptieren das der kleine Spatz es diesmal einfach nicht schafft und das gar nicht böse ist ihn sterben zu lassen. Bei einem solchen Thema Prinzipien eine Totalität einzuräumen finde ich aber fatal. Somit löst man sich doch von jeglicher geistiger Freiheit und menschlicher Handlungsfähigkeit.
Die Neutralität in aller Ehre, wo sie sich aber mit absoluter Unterlassung paaren will, sollte man sich doch nochmal genau überlegen welches Ziel (reines Überleben sollte es natürlich nicht sein) man im Visier hat. So ist das bisher zumindest bei mir.
Wahrscheinlich habe ich aus eurer Sicht irgendwas noch nicht verstanden, bin bereit mich aufklären zu lassen