25.05.12016, 20:35
Aktualisiert 25.05.16
Hillary Clinton gerät wegen ihrer E-Mail-Affäre wieder unter Druck: Weil sie ihre Dienst-Mails als Außenministerin über einen privaten Server abwickelte, rügte sie jetzt das Außenamt.
Hillary Clinton hat mit der Nutzung eines privaten E-Mail-Servers in ihrer Zeit als Außenministerin gegen interne Vorschriften des Ministeriums verstoßen. Zu diesem Schluss kommt zumindest eine Untersuchung der Behörde, wie US-Medien übereinstimmend melden.
In dem Bericht des Generalinspekteurs des Außenministeriums an den Kongress, aus dem die "New York Times" zitiert, heißt es, Clinton war "verpflichtet, die Nutzung einer privaten Mail-Adresse in dienstliche Angelegenheiten" mit Verantwortlichen für Dokumentation und Sicherheit in ihrem Ministerium zu besprechen. Der Inspekteur habe aber "keine Beweise gefunden", dass dies geschehen sei.
Ein Sprecher Clintons erklärte hingegen, es sei im Außenministerium während Clintons Amtszeit bekannt gewesen, dass sie eine private Mailadresse nutzte. Außerdem enthalte der Bericht an den Kongress keinerlei Hinweise darauf, dass Staatsgeheimnisse durch einen erfolgreichen Hackerangriff öffentlich geworden sein.
Die Ergebnisse des Außenamts stützen sich auf Interviews mit John Kerry, Madeleine Albright, Colin Powell, Condoleezza Rice. Sowohl Hillary Clinton und ihre Mitarbeiter Cheryl Mills, Jake Sullivan, Huma Abedin u.a. verweigerten dem Außenamt die Aussage.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/hillary-clinton-aussenministerin-verstiess-gegen-vorschriften-ihres-ministeriums-a-1094191.html
http://www.nationalreview.com/corner/435846/state-ig-finds-clinton-violated-records-rules-refused-cooperate
Hillary Clinton gerät wegen ihrer E-Mail-Affäre wieder unter Druck: Weil sie ihre Dienst-Mails als Außenministerin über einen privaten Server abwickelte, rügte sie jetzt das Außenamt.
Hillary Clinton hat mit der Nutzung eines privaten E-Mail-Servers in ihrer Zeit als Außenministerin gegen interne Vorschriften des Ministeriums verstoßen. Zu diesem Schluss kommt zumindest eine Untersuchung der Behörde, wie US-Medien übereinstimmend melden.
In dem Bericht des Generalinspekteurs des Außenministeriums an den Kongress, aus dem die "New York Times" zitiert, heißt es, Clinton war "verpflichtet, die Nutzung einer privaten Mail-Adresse in dienstliche Angelegenheiten" mit Verantwortlichen für Dokumentation und Sicherheit in ihrem Ministerium zu besprechen. Der Inspekteur habe aber "keine Beweise gefunden", dass dies geschehen sei.
Ein Sprecher Clintons erklärte hingegen, es sei im Außenministerium während Clintons Amtszeit bekannt gewesen, dass sie eine private Mailadresse nutzte. Außerdem enthalte der Bericht an den Kongress keinerlei Hinweise darauf, dass Staatsgeheimnisse durch einen erfolgreichen Hackerangriff öffentlich geworden sein.
Die Ergebnisse des Außenamts stützen sich auf Interviews mit John Kerry, Madeleine Albright, Colin Powell, Condoleezza Rice. Sowohl Hillary Clinton und ihre Mitarbeiter Cheryl Mills, Jake Sullivan, Huma Abedin u.a. verweigerten dem Außenamt die Aussage.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/hillary-clinton-aussenministerin-verstiess-gegen-vorschriften-ihres-ministeriums-a-1094191.html
http://www.nationalreview.com/corner/435846/state-ig-finds-clinton-violated-records-rules-refused-cooperate