25.04.12016, 09:35
Die schöpferischen Kräfte kommen als Paar, natürlich gehören Isis und Osiris zusammen. Es geht darum, etwas aus neutralem Blickwinkel zu sehen, und nicht vorrangig aus Sicht des Ego´s, daß die eine oder andere Seite kennt, aber nicht die Balance anstrebt. Es geht nicht um Gleichmacherei der Geschlechter, sondern um mehr Intuition und weniger Ego und logischem Bewerten. Es geht darum, daß man sich nicht mit dem Ego identifiziert, sondern es zur Kenntnis nimmt, und sich darauf einstellt.
In alten Zeiten waren sich da alle einig, da hätte es solche Diskussionen gar nicht gegeben. Eine Überbetonung des weiblichen Prinzips kann zu Passivität im Handeln (männlich) führen. Umgekehrt ist eine zu starke Betonung der männlichen Attribute auch destruktiv. Einen Ausgleich kann man schaffen, wenn man einerseits die Intuition schult (z.B. in der Stille mit der Natur), und dazu geistige Ursachen setzt, um gewünschte Wirkungen zu erhalten.
Das Problem ist, daß den Leuten durch Religionen usw. das eigenständige Denken abgenommen wird, und die Leute sich auch nicht selber hinterfragen. Da heißt es dann, "ich wurde kath*lisch erzogen". Zwangsgetauft, willkommen im Club der Nicht-Begreifenden. Eine symbolische Geschichte von der Sonne (Sun, Son, Sohn), die sich über ein Himmelskreuz bewegt, stirbt (untergeht), und wiederaufersteht (Sonnenaufgang), hat sich als reale Geschichte im Bewusstsein überall breitgemacht. Da ist "Unterbelichtung" garantiert.
Pharao Echnaton hat die Götterdreiheit aus Amun (Als Widder verehrt, = Osiris), Mut (= Isis) und Chons (= Horus) abgeschafft. Echnaton hat seinen G*tt Aton in den Mittelpunkt gestellt, die reine physische Sonnenscheibe und das physische Licht, ohne die schöpferischen Wirkkräfte. Es geht also um den äußeren Schein, daß ist wie heute bei den Religionen, wo etwas als Dogma angeboten wird, und die Leute vom eigenständigem Verstehen abhält.
Bei alledem versteht der Hymnus den Aton ausschließlich als eine Gottes-Naturerscheinung, die ihren Willen und ihre Beziehungen zu den Menschen ausschließlich durch den König artikuliert und kultisch verwirklicht. Dennoch war der Aton-Kult keine Naturlehre im Sinne späterer griechischer Philosophen, sondern verfolgte, worüber heute weitgehend Konsens besteht, einen radikalen, wenngleich nicht vollkommen konsequenten Monotheismus. Als sehr wahrscheinlich muss gelten, dass die mit dem Aton-Kult in das Denken gebrachte Idee des Monotheismus Einfluss auf dessen Aus- und Fortentwicklung in anderen Weltgegenden hatte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aton
In alten Zeiten waren sich da alle einig, da hätte es solche Diskussionen gar nicht gegeben. Eine Überbetonung des weiblichen Prinzips kann zu Passivität im Handeln (männlich) führen. Umgekehrt ist eine zu starke Betonung der männlichen Attribute auch destruktiv. Einen Ausgleich kann man schaffen, wenn man einerseits die Intuition schult (z.B. in der Stille mit der Natur), und dazu geistige Ursachen setzt, um gewünschte Wirkungen zu erhalten.
Das Problem ist, daß den Leuten durch Religionen usw. das eigenständige Denken abgenommen wird, und die Leute sich auch nicht selber hinterfragen. Da heißt es dann, "ich wurde kath*lisch erzogen". Zwangsgetauft, willkommen im Club der Nicht-Begreifenden. Eine symbolische Geschichte von der Sonne (Sun, Son, Sohn), die sich über ein Himmelskreuz bewegt, stirbt (untergeht), und wiederaufersteht (Sonnenaufgang), hat sich als reale Geschichte im Bewusstsein überall breitgemacht. Da ist "Unterbelichtung" garantiert.
Pharao Echnaton hat die Götterdreiheit aus Amun (Als Widder verehrt, = Osiris), Mut (= Isis) und Chons (= Horus) abgeschafft. Echnaton hat seinen G*tt Aton in den Mittelpunkt gestellt, die reine physische Sonnenscheibe und das physische Licht, ohne die schöpferischen Wirkkräfte. Es geht also um den äußeren Schein, daß ist wie heute bei den Religionen, wo etwas als Dogma angeboten wird, und die Leute vom eigenständigem Verstehen abhält.
Bei alledem versteht der Hymnus den Aton ausschließlich als eine Gottes-Naturerscheinung, die ihren Willen und ihre Beziehungen zu den Menschen ausschließlich durch den König artikuliert und kultisch verwirklicht. Dennoch war der Aton-Kult keine Naturlehre im Sinne späterer griechischer Philosophen, sondern verfolgte, worüber heute weitgehend Konsens besteht, einen radikalen, wenngleich nicht vollkommen konsequenten Monotheismus. Als sehr wahrscheinlich muss gelten, dass die mit dem Aton-Kult in das Denken gebrachte Idee des Monotheismus Einfluss auf dessen Aus- und Fortentwicklung in anderen Weltgegenden hatte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aton