26.03.12016, 20:08
Gegen Ende des Jahres 1806 begaben sich französische Truppen plündernd und brandschatzend auf ihren Weg nach Polen und Ostpreußen und kamen dabei auch durch den Krämerforst nordwestlich von Berlin. Einige Bauern versuchten Widerstand zu leisten, indem sie einzelne Franzosen überfielen und töteten. Zu der Zeit entstand die Sage vom Förster Reckin, der im Forsthaus Krämerpfuhl lebte.
Der Förster hatte (versteckt in einer hohlen Eiche an der alten Heerstraße (heute alte Poststraße), die von Berlin nach Hamburg führte) einzelnen oder in kleinen Gruppen marschierenden Franzosen aufgelauert und diese dann erschossen, sobald sie die Eiche passiert hatten. Entkam einmal ein Franzose, so wußte er nie zu sagen, wer geschossen hatte. Doch als Reckin eines Tages einen Offizier niederstreckte, bemerkten nachfolgende Soldaten den Pulverdampf, der aus einem Astloch der Eiche aufstieg, umstellten den Baum und erschossen den Förster.
Einwohner der umliegenden Dörfer begruben ihn etwa 300 Schritte von der Eiche entfernt. Heute bedeckt ein Findling mit der Aufschrift „Reckin“ diese Stelle. Es ist üblich, daß ein jeder, der an dieser Grabstelle vorbeikommt, dem Förster seine Ehrerbietung erweist.
Leider ist die ursprüngliche Eiche bei den damaligen Baumaßnahmen für die Autobahn freigesetzt worden und wurde bei einem späteren Sturm umgerissen. Naturfreunde haben eine neue Eiche gepflanzt, und ein Findling weist auf den Baum hin.
Der Förster hatte (versteckt in einer hohlen Eiche an der alten Heerstraße (heute alte Poststraße), die von Berlin nach Hamburg führte) einzelnen oder in kleinen Gruppen marschierenden Franzosen aufgelauert und diese dann erschossen, sobald sie die Eiche passiert hatten. Entkam einmal ein Franzose, so wußte er nie zu sagen, wer geschossen hatte. Doch als Reckin eines Tages einen Offizier niederstreckte, bemerkten nachfolgende Soldaten den Pulverdampf, der aus einem Astloch der Eiche aufstieg, umstellten den Baum und erschossen den Förster.
Einwohner der umliegenden Dörfer begruben ihn etwa 300 Schritte von der Eiche entfernt. Heute bedeckt ein Findling mit der Aufschrift „Reckin“ diese Stelle. Es ist üblich, daß ein jeder, der an dieser Grabstelle vorbeikommt, dem Förster seine Ehrerbietung erweist.
Leider ist die ursprüngliche Eiche bei den damaligen Baumaßnahmen für die Autobahn freigesetzt worden und wurde bei einem späteren Sturm umgerissen. Naturfreunde haben eine neue Eiche gepflanzt, und ein Findling weist auf den Baum hin.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!