26.02.12016, 22:26
Zitat:Wenn ich das richtig verstehe gibt es in der Natur keine Liebe?
Da muss ich direkt an Schwäne denken.Sie bleiben ein Leben lang zusammen und stirbt der Eine ,stirbt der Andere meist kurz danach.Vielleicht ist Liebe aber auch nur das falsche Wort,nennen wir es mal absolutes Glücksgefühl,frei von allen negativen Emotionen,vor allem frei von Angst.
Hallo Bender,
die Natur kennt so etwas wie Liebe nicht, das ist ein logisches Konstrukt der Menschen. Das von Dir genannte Beispiel mit den Schwänen hat mit Liebe nichts zu tun, da diese Tiere nach einem bestimmten "Programm" sich verhalten, so wie es die Natur für die Schwäne vorgesehen hat. Wenn in der Natur etwas nicht mehr benötigt wird, dann wird es eben aus dem Verkehr gezogen, so konsequent und real ist eben noch die Natur.
Ich kenne jetzt auch nicht das Buch von Campbell, aber er ist sicher nicht der einzige Wissenschaftler, der ein wenig über den Tellerrand schaut und ein paar weitere vereinzelte Wissenschaftszweige versucht miteinander zu verknüpfen. Da kann ich Dir noch ein paar andere nenne, wie beispielsweise David Bohm oder Karl Pribram, die versuchen auch parapsychologische Phänomene über klassische Wissenschaft zu erklären. Das Problem ist nur, dass man aus einer früheren ganzheitlichen Betrachtungsweise der Welt, die man Okkultismus nannte, irgendwann einzelne Wissenschaftszweige und Spezialisierungen machte, die an die Realität nur noch nahe herankommen, aber sie nicht wirklich erklären können, da einfach das dafür notwendige Wissen nicht da ist. Die ursprüngliche Idee der Wissenschaft, die Wissen schaft, entspricht nicht mehr der heutigen Intention. Heute werden Wissenschaftler dafür bezahlt, bestimmte Ergebnisse und Resultate zu erzielen, damit die sogenannte "Forschung" weitergehen kann. Wie es hier um Campbell steht, weiß ich nicht, aber wenn ich von bedingungsloser Liebe lese, dann gruselt es mich.
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