26.02.12016, 16:01
Zitat:Interessant,nach Campbells Theorie ist es ähnlich,mit dem Unterschied das man nicht wirklich mit dem Toten redet,sondern mit seinem Abbild.Genauer gesagt mit dem Datenordner des Verstorbenen der in der virtuellen Realität gespeichert ist.
Bis hierhin ist das richtig. Man redet mit dem Verstorbenen persönlich (solange der anwesend ist) und danach mit dessen Datenbank (weil der Verstorbene schon wieder anderweitig unterwegs ist.) Beispiel: Jemand will mit Julius Caesar reden. Der ist aber schon x-mal wieder inkarniert. Also redet man mit der entsprechenden morphischen Datenbank oder im bösen Fall auch mit einem Scharlatan, der sich als Caesar ausgibt. Gerade letzteres ist am häufigsten der Fall. Wenn jemand frisch verstorben ist, dann redet man jedoch zumeist persönlich mit ihm.
Zitat:Wenn man selbst verstirbt und von Verstorbenen empfangen wird ,passiert das laut Campbell weil man selbst das so möchte um den Übergang zu erleichtern.
Ja, manchmal.
Zitat:Weiter sagt er ,wir sind hier um zu lernen und das Ziel ist die bedingungslose Liebe.
Niemand ist hier, um zu lernen. Das setzt einen großen Lehrmeister mit Lehrplan, Schule und Lehrer-Engel-Helfer voraus. Bedingungslose Liebe, was soll das sein?
Aber man kann die obige Aussage umformulieren: Wir sind hier, um unsere Suppe gemäß Ursache & Wirkung auszulöffeln. Das Ziel ist die Neutralität (die restlos ausgelöffelte Suppe) + keine neuen Ursachen mehr gesetzt.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!