03.04.12003, 01:56
Hallo Ovanalon,
Nein, ich sprach davon, daß diese Geschehnisse lange vorbei sind und daß ich keinen Sinn darin sehe, diese Dinge wieder aufzugreifen und das Jetzt in Unordnung zu bringen.
Ganz pragmatisch betrachtet: wenn mein Urgroßvater meinem Nachbarn Land geklaut hätte, dann würde ich darauf heute genausogut leben, wie unter der Voraussetzung, er hätte es gekauft - warum sollte ich auf die Idee kommen und den Erben des Bestohlenen das Land zurückgeben - um damit erneute Diskussionen auszulösen ? Ich habe es nicht geklaut, was früher war, das ist mir ziemlich egal erstmal. So einfach ist das. ;-)
Davon ab, geschichtliche Ereignisse muß man zwangsweise so hinnehmen, wie sie sind - denn die Geschichte läßt sich nicht ändern.
Weißt Du denn, wie es weiter geht ? Wenn ja, dann schreibe es mal einfach nieder - wir unterhalten uns dann in ein paar Jahren erneut darüber...
Was ich im übrigen auch nicht behauptet habe. Ich sagte: Logik ist der Bezug zur Realität, welcher ein Abdriften in die irrealen Welten der Theorien verhindert.
Was ich ebenfalls nicht bestritten habe. Ein Konstrukt ist genau das, eine Erfahrung, ein Sachverhalt, ein Erlebnis, das die Grenzen der Logik sprengt, das ich aber dank der Logik durchaus abstrahieren und durchdenken kann. Und dabei verdränge ich erstmal gar nichts, ganz im Gegenteil.
In diesem Sinne,
Riddle
Zitat: Du sagtest, dass die Sache mit den Kreuzzügen verjährt ist und man die Sache so hin nehmen muß wie sie ist?
Nein, ich sprach davon, daß diese Geschehnisse lange vorbei sind und daß ich keinen Sinn darin sehe, diese Dinge wieder aufzugreifen und das Jetzt in Unordnung zu bringen.
Ganz pragmatisch betrachtet: wenn mein Urgroßvater meinem Nachbarn Land geklaut hätte, dann würde ich darauf heute genausogut leben, wie unter der Voraussetzung, er hätte es gekauft - warum sollte ich auf die Idee kommen und den Erben des Bestohlenen das Land zurückgeben - um damit erneute Diskussionen auszulösen ? Ich habe es nicht geklaut, was früher war, das ist mir ziemlich egal erstmal. So einfach ist das. ;-)
Davon ab, geschichtliche Ereignisse muß man zwangsweise so hinnehmen, wie sie sind - denn die Geschichte läßt sich nicht ändern.
Zitat: Wie sollst du auch erkennen, daß du nicht sehr weit bist, wenn du nicht weißt wie es weiter geht.
Weißt Du denn, wie es weiter geht ? Wenn ja, dann schreibe es mal einfach nieder - wir unterhalten uns dann in ein paar Jahren erneut darüber...
Zitat: Und zur Entwicklung gehört nicht nur die Logik.
Was ich im übrigen auch nicht behauptet habe. Ich sagte: Logik ist der Bezug zur Realität, welcher ein Abdriften in die irrealen Welten der Theorien verhindert.
Zitat: Doch was so wichtig an der Entwicklung ist, ist alles daß was sich über die Logik hinaus erstreckt. Du solltest dich einfach mal trauen Erfahrungen zu sammeln und nicht alles nicht logische verdrängen. Dazu bedarf es keiner Logik sondern nur deiner selbst.
Was ich ebenfalls nicht bestritten habe. Ein Konstrukt ist genau das, eine Erfahrung, ein Sachverhalt, ein Erlebnis, das die Grenzen der Logik sprengt, das ich aber dank der Logik durchaus abstrahieren und durchdenken kann. Und dabei verdränge ich erstmal gar nichts, ganz im Gegenteil.
In diesem Sinne,
Riddle