17.12.12015, 21:08
Der Geist und die Dunkelheit
ist ein Spielfilm aus dem Jahr 1996. Er basiert auf dem Buch "Die Menschenfresser" von Tsavo von John Henry Patterson und erzählt die Geschichte zweier menschenfressender Löwen während des Baus einer Brücke der Uganda Railway. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.
Tsavo in Kenia im Jahr 1898: Der britische Ingenieur John Patterson kommt mit dem Auftrag in die Steppe, für eine Eisenbahnlinie eine Brücke über den Fluß Tsavo zu bauen. Die Bauarbeiten werden bald gestört, als mehr und mehr Arbeiter von zwei menschenfressenden Löwen verschleppt und getötet werden. Patterson macht sich daraufhin auf die Jagd und kann tatsächlich einen Löwen töten, der aber keiner der beiden Menschenfresser ist, die von den Einheimischen „Der Geist“ und „Die Dunkelheit“ genannt werden.
Berichte, denen zufolge bis zu 135 Menschen Opfer der Löwen wurden, sind wahrscheinlich übertrieben. Untersuchungen an Stickstoffisotopen zeigen, daß einer der beiden heute im Museum (Field Museum of Natural History, Chicago) ausgestellten Löwen gelegentlich, der zweite hauptsächlich Menschenfleisch fraß. Legt man die üblicherweise von Löwen verzehrte Fleischmenge zu Grunde, dürften ihnen etwa 35 Menschen zum Opfer gefallen sein.
Anmerkung: Normalerweise kein typisches Löwenverhalten, so viele Menschen zu verköstigen. Hier spielt mehr der Eingriff in die Natur und somit in den Lebensraum der Löwen eine Rolle.
ist ein Spielfilm aus dem Jahr 1996. Er basiert auf dem Buch "Die Menschenfresser" von Tsavo von John Henry Patterson und erzählt die Geschichte zweier menschenfressender Löwen während des Baus einer Brücke der Uganda Railway. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.
Tsavo in Kenia im Jahr 1898: Der britische Ingenieur John Patterson kommt mit dem Auftrag in die Steppe, für eine Eisenbahnlinie eine Brücke über den Fluß Tsavo zu bauen. Die Bauarbeiten werden bald gestört, als mehr und mehr Arbeiter von zwei menschenfressenden Löwen verschleppt und getötet werden. Patterson macht sich daraufhin auf die Jagd und kann tatsächlich einen Löwen töten, der aber keiner der beiden Menschenfresser ist, die von den Einheimischen „Der Geist“ und „Die Dunkelheit“ genannt werden.
Berichte, denen zufolge bis zu 135 Menschen Opfer der Löwen wurden, sind wahrscheinlich übertrieben. Untersuchungen an Stickstoffisotopen zeigen, daß einer der beiden heute im Museum (Field Museum of Natural History, Chicago) ausgestellten Löwen gelegentlich, der zweite hauptsächlich Menschenfleisch fraß. Legt man die üblicherweise von Löwen verzehrte Fleischmenge zu Grunde, dürften ihnen etwa 35 Menschen zum Opfer gefallen sein.
Anmerkung: Normalerweise kein typisches Löwenverhalten, so viele Menschen zu verköstigen. Hier spielt mehr der Eingriff in die Natur und somit in den Lebensraum der Löwen eine Rolle.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!