31.08.12015, 20:00
Zitat:Ja, du hast schon recht, es reicht bei Verkauf, aber es reicht halt nicht auf der Baustelle. Man "muss" in meiner Arbeit auch mal meckern. Vielleicht ist Fluchen der falsche Ausdruck. Man sollte meckern sagen.
Erschließt sich mir nicht.
Zitat:Beispiel:
Ich bin auf der Baustelle und arbeite so vor mich hin, nach knapp 3 Stunden kommt ein Bauarbeiter vom anderen Gewerk und fragt mich, warum ich kein Radio höre. Ich sage daraufhin, dass es immer dieselbe Musik ist und ich keine Lust habe, immer dasselbe zu hören. Aber wenn er möchte, kann er das Radio anmachen.
Daraufhin die Antwort: Er könnte nicht ohne Radio, es wäre zu langweilig, und er könne es nicht verstehen. Einen Tag später hab ich im Nebenraum leise Radio angemacht. Keiner hat was verstanden, so leise war es. Aber die waren beruhigt.
Hier frage ich mich, wer wohl den stärkeren Willen hatte? Du, der kein Radio hören wollte, oder der, der ohne nicht kann
Der Rest Deiner Ausführung hierzu ist reine Schönrederei. In meinen Augen zumindest. Soll heißen, meine Sicht der Dinge hat keinen Anspruch auf Korrektheit. Muß halt jeder für sich selbst wissen, wie er die Dinge betrachtet.
Zitat:Genauso ist es halt, wenn etwas nicht passt oder irgenwas klemmt, dann fangen die alle an zu meckern und zu fluchen bzw. zu schimpfen. Naja, und wenn ich dann den ganzen Tag ruhig und vergnügt bin, auch wenn es mal irgendwo klemmt, dann machen die sich Gedanken über mich. Also hier und da gemeckert und geschimpft, dann hab ich meine Ruhe.
Wärst Du generell unauffällig, würde sich auch niemand daran stören. Für mich liest sich Deine Begründung eher nach Rechtfertigung und Legitimation.
Zitat:So einfach ist das. Vor allen Dingen funktionierts.
Na klar funktioniert es. Du tust ja, was Du sollst
Zitat:Geauso verhält es sich auch mit der Höflichkeit, wenn man es nicht überspitzt, bekommt das Gespielte keiner mit. Außerdem bin ich von Hause aus freundlich
Wie wäre es, wenn man sich einfach normal verhält?
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!