08.07.12015, 19:24
Achill warnt Hektor, für ihn gäbe es kein Entkommen. Und schon wirft er seine gewaltige bronzene Lanze. Hektor duckt sich, so daß der Speer über seinen Kopf hinwegfliegt und zu Boden fällt. Hektor verspottet seinen Gegner wegen seiner Prahlerei und voreiligen Drohungen, ohne jedoch zu bemerken, daß Athene hinter seinem Rücken die Lanze aufhebt und Achill zurückgibt.
Mit einem Stoßgebet schleudert Hektor nun selbst seine Lanze auf Achill und trifft genau in die Mitte des Schildes, doch sie prallt daran ab. Entsetzt, daß dieser Versuch nichts gefruchtet hat, ruft Hektor Deiphobos zu, er möge ihm eine frische Lanze geben. Als er sich jedoch nach seinem Bruder umschaut, erkennt Hektor, daß er getäuscht worden ist (eine List der Göttin Athene, die in Gestalt des Bruders Deiphobos Hektor Beistand verspricht.).
Wehe mir doch, nun rufen zum Tode mich wahrlich die Götter!
Denn ich dachte, der Held Deiphobos wolle mir beistehn;
Aber er ist in der Stadt, und es täuschte mich Pallas Athene.
Nun ist nahe der Tod, der schreckliche! Nicht mir entfernt noch;
Auch kein Entfliehn! denn ehmals beschloß noch solches im Herzen Zeus, und des Donnerers Sohn, der Treffende, welcher zuvor mich stets willfährig geschirmt; doch jetzt erhascht mich das Schicksal!
Hektor nimmt sich zusammen, denn noch ist die Gelegenheit Ruhm zu ernten, damit künftige Generationen sich an seinen ehrenvollen Tod erinnern. Mit gezücktem Schwert stürmt er auf Achill zu, der plötzlich auf ihn zuspringt, die Lanze in der Hand. Die Spitze glitzert, als er auf den verwundbarsten Punkt an Hektors Körper zielt, seine schutzlose Kehle. Als Hektor losstürmt, treibt Achill ihm die Lanze tief in den Hals, so daß der Trojaner in den Staub sinkt. Mit Triumphgeschrei tanzt Achill um den Sterbenden und höhnt, er habe sich wohl sicher gefühlt, als er Patroklos die Rüstung raubte. Grimmig erinnert er Hektor daran, daß er seinen Leichnam den Hunden zum Fraß vorwerfen wird ...
Mit einem Stoßgebet schleudert Hektor nun selbst seine Lanze auf Achill und trifft genau in die Mitte des Schildes, doch sie prallt daran ab. Entsetzt, daß dieser Versuch nichts gefruchtet hat, ruft Hektor Deiphobos zu, er möge ihm eine frische Lanze geben. Als er sich jedoch nach seinem Bruder umschaut, erkennt Hektor, daß er getäuscht worden ist (eine List der Göttin Athene, die in Gestalt des Bruders Deiphobos Hektor Beistand verspricht.).
Wehe mir doch, nun rufen zum Tode mich wahrlich die Götter!
Denn ich dachte, der Held Deiphobos wolle mir beistehn;
Aber er ist in der Stadt, und es täuschte mich Pallas Athene.
Nun ist nahe der Tod, der schreckliche! Nicht mir entfernt noch;
Auch kein Entfliehn! denn ehmals beschloß noch solches im Herzen Zeus, und des Donnerers Sohn, der Treffende, welcher zuvor mich stets willfährig geschirmt; doch jetzt erhascht mich das Schicksal!
Hektor nimmt sich zusammen, denn noch ist die Gelegenheit Ruhm zu ernten, damit künftige Generationen sich an seinen ehrenvollen Tod erinnern. Mit gezücktem Schwert stürmt er auf Achill zu, der plötzlich auf ihn zuspringt, die Lanze in der Hand. Die Spitze glitzert, als er auf den verwundbarsten Punkt an Hektors Körper zielt, seine schutzlose Kehle. Als Hektor losstürmt, treibt Achill ihm die Lanze tief in den Hals, so daß der Trojaner in den Staub sinkt. Mit Triumphgeschrei tanzt Achill um den Sterbenden und höhnt, er habe sich wohl sicher gefühlt, als er Patroklos die Rüstung raubte. Grimmig erinnert er Hektor daran, daß er seinen Leichnam den Hunden zum Fraß vorwerfen wird ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!