20.05.12015, 09:46
Pestizid-Äpfel
Der frische Geschmack beim Biss in den knackigen Apfel vermittelt, dass wir uns etwas Gutes tun. Denn Äpfel haben den Ruf, besonders gesund zu sein.
Was man nicht schmeckt ist, dass jeder Apfel aus konventionellem Anbau bis zu 32 Mal mit Pestiziden gespritzt sein kann. Der Apfelanbau ist damit Spitzenreiter beim Pestizideinsatz.
Warum Pestizide?
Die Ackerflächen sind in der konventionellen Landwirtschaft viel zu intensiv genutzt. Dadurch haben die Böden keine Nährstoffe, Nützlinge keinen Lebensraum und keine Nahrung mehr. Als Folge müssen Düngemittel und Pestizide zugesetzt werden. Und zwar zunehmend mehr, denn die Intensität der Produktion nimmt zu und somit auch die Anfälligkeit für Schaderregerbefall.
Gewinner und Verlierer
In landwirtschaftlichen Regionen verschmutzen die Pestizide Luft, Böden und Gewässer. Die Menschen sind durch die täglich aufgenommene Nahrung einem wahren Pestizidcocktail ausgesetzt. Das hat natürlich weitreichende gesundheitliche Auswirkungen auf deren Gesundheit.
Die Agrochemie-Konzerne hingegen profitieren enorm vom Gifteinsatz auf dem Acker: I2013 setzten sie weltweit über 38 Milliarden Euro um. Die zweit- und dritthöchsten Anteile davon sicherten sich die beiden deutschen Konzerne Bayer Crop Science und BASF.
Die einzige Lösung: Giftfrei
Die industrialisierte Landwirtschaft lebt über ihre Verhältnisse. Pestizide stehen nicht endlos zur Verfügung, denn immer mehr so genannte Unkräuter und Schädlinge entwickeln Resistenzen. Fruchtbare Ackerflächen werden dauerhaft überstrapaziert und zerstört.
Im Ökolandbau hingegen sorgen gezielte Fruchtwechsel dafür, dass Nährstoffe erhalten bleiben, Schädlinge und Unkräuter in Schach gehalten und die Böden geschont werden. Immer mehr Betriebe zeigen uns, wie ein Leben ohne Pestizide möglich ist.
Der frische Geschmack beim Biss in den knackigen Apfel vermittelt, dass wir uns etwas Gutes tun. Denn Äpfel haben den Ruf, besonders gesund zu sein.
Was man nicht schmeckt ist, dass jeder Apfel aus konventionellem Anbau bis zu 32 Mal mit Pestiziden gespritzt sein kann. Der Apfelanbau ist damit Spitzenreiter beim Pestizideinsatz.
Warum Pestizide?
Die Ackerflächen sind in der konventionellen Landwirtschaft viel zu intensiv genutzt. Dadurch haben die Böden keine Nährstoffe, Nützlinge keinen Lebensraum und keine Nahrung mehr. Als Folge müssen Düngemittel und Pestizide zugesetzt werden. Und zwar zunehmend mehr, denn die Intensität der Produktion nimmt zu und somit auch die Anfälligkeit für Schaderregerbefall.
Gewinner und Verlierer
In landwirtschaftlichen Regionen verschmutzen die Pestizide Luft, Böden und Gewässer. Die Menschen sind durch die täglich aufgenommene Nahrung einem wahren Pestizidcocktail ausgesetzt. Das hat natürlich weitreichende gesundheitliche Auswirkungen auf deren Gesundheit.
Die Agrochemie-Konzerne hingegen profitieren enorm vom Gifteinsatz auf dem Acker: I2013 setzten sie weltweit über 38 Milliarden Euro um. Die zweit- und dritthöchsten Anteile davon sicherten sich die beiden deutschen Konzerne Bayer Crop Science und BASF.
Die einzige Lösung: Giftfrei
Die industrialisierte Landwirtschaft lebt über ihre Verhältnisse. Pestizide stehen nicht endlos zur Verfügung, denn immer mehr so genannte Unkräuter und Schädlinge entwickeln Resistenzen. Fruchtbare Ackerflächen werden dauerhaft überstrapaziert und zerstört.
Im Ökolandbau hingegen sorgen gezielte Fruchtwechsel dafür, dass Nährstoffe erhalten bleiben, Schädlinge und Unkräuter in Schach gehalten und die Böden geschont werden. Immer mehr Betriebe zeigen uns, wie ein Leben ohne Pestizide möglich ist.
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.
Cosima Wagner
Cosima Wagner