20.01.12015, 14:05
Bei uns ist es das Wohnzimmer, das grad Baustelle ist, ich danke für die Beiträge.
Hätt vermutlich unachtsam einfach zugelassen, dass wir alte Dispersion verstreichen (sie will immer alles verwerten^^)
Da ich aber wenn schon denn schon die Sachen gut abschliessen will hab ich recherchiert.
Baubiologisch das Optimum und heimwerkertechnisch sowie gartentechnisch am vielseitigsten, ist Kalk. Je mehr ich mich drüber informier desto begeisterter bin ich von dem. Empfehlenswert zum ausmalen (und verputzen, obstbäum vor sonne und pilzen schützen, etc etc) ist da der Sumpfkalk. Den kann man kaufen, und kommt mit etwa 50€ deutlich billiger als wenn man ne "gute" Farbe kauft. Zum malen verdünnt man den Inhalt nochmal 1:4. Zum Putzen oder ausbessern von Löchern gibt man noch Sand zu.
Man kann sich aber auch ein 300 liter fass kaufen, 2 säcke weissfeinkalk einrühren, und zahlt dann gleichviel wie für den Kübel Sumpfkalk. Braucht dann aber Geduld. nach 6 Monaten genug gesumpft zum verputzen, und nach 3 Jahren zum malen.
Weitrer Vorteil: je länger Sumpfkalk im Keller lagert, desto besser wird er.
Nachteile: man muss beim anwenden sich und die umgebung ordentlich abdecken: könnt üble Flecken machen weil stark alkalisch. Man muss mit Schutzhandschuhen und Brille arbeiten. Ausserdem muss ich die alte Dispersion vom Putz schleifen, da die wie eine Sperre macht, der Kalk würd eventuell nicht gut haften. Auf dem mineralischem Putz aber mineralisiert der Kalk mit CO2 und Verbindet sich mit dem Putz. Man hat dann eine hoch diffusionsoffene, feuchtigkeitsabweisende und sehr beständige Wand.
Kalkfarb kann man mit Kalkechten Pigmenten Färben, darf aber maximal 4-5% der Menge verwenden.
Andre Optionen, die baubiologisch gut sind:
Farbe auf Silikatbasis. Hier muss man aufpassen, die sind häufig mit Dispersion abgemischt, es gibt aber auch neuere Einkomponentenfarben ohne Dispersion, und auch gut für innen geeignet. Hat ähnliche Eigenschaften wie Kalk, aber lang net so vielseitig, dafür leichter anwendbar (da müsst ich z.b. nicht die alte Dispersion runterschleifen^^)
Nachteile: Preis. Man muss einige Sicherheitsdatenblätter lesen bis man weiss welche man nehmen kann... (z.b. Sylitol Bio Innenfarbe)
Naturharzdispersion:
Hab ich nicht in Betracht gezogen, da ich net weiss was mir alles als Naturharz verkauft wird, und ich mich schon für Kalk entschieden hab. Gehört baubiologisch und gesundheitlich auf jeden Fall zu den Top 3, aber eben nur die Nummer 3 (und teuer...)...
so...
ich muss Sumpfkalk kaufen gehen damit was weitergeht, danke für den Anstoß Paganlord, und da ich für diese Produktwahl gestern ein paar Stunden vorm PC gesessen bin... müsst euch ja net die selbe Arbeit antun
Hätt vermutlich unachtsam einfach zugelassen, dass wir alte Dispersion verstreichen (sie will immer alles verwerten^^)
Da ich aber wenn schon denn schon die Sachen gut abschliessen will hab ich recherchiert.
Baubiologisch das Optimum und heimwerkertechnisch sowie gartentechnisch am vielseitigsten, ist Kalk. Je mehr ich mich drüber informier desto begeisterter bin ich von dem. Empfehlenswert zum ausmalen (und verputzen, obstbäum vor sonne und pilzen schützen, etc etc) ist da der Sumpfkalk. Den kann man kaufen, und kommt mit etwa 50€ deutlich billiger als wenn man ne "gute" Farbe kauft. Zum malen verdünnt man den Inhalt nochmal 1:4. Zum Putzen oder ausbessern von Löchern gibt man noch Sand zu.
Man kann sich aber auch ein 300 liter fass kaufen, 2 säcke weissfeinkalk einrühren, und zahlt dann gleichviel wie für den Kübel Sumpfkalk. Braucht dann aber Geduld. nach 6 Monaten genug gesumpft zum verputzen, und nach 3 Jahren zum malen.
Weitrer Vorteil: je länger Sumpfkalk im Keller lagert, desto besser wird er.
Nachteile: man muss beim anwenden sich und die umgebung ordentlich abdecken: könnt üble Flecken machen weil stark alkalisch. Man muss mit Schutzhandschuhen und Brille arbeiten. Ausserdem muss ich die alte Dispersion vom Putz schleifen, da die wie eine Sperre macht, der Kalk würd eventuell nicht gut haften. Auf dem mineralischem Putz aber mineralisiert der Kalk mit CO2 und Verbindet sich mit dem Putz. Man hat dann eine hoch diffusionsoffene, feuchtigkeitsabweisende und sehr beständige Wand.
Kalkfarb kann man mit Kalkechten Pigmenten Färben, darf aber maximal 4-5% der Menge verwenden.
Andre Optionen, die baubiologisch gut sind:
Farbe auf Silikatbasis. Hier muss man aufpassen, die sind häufig mit Dispersion abgemischt, es gibt aber auch neuere Einkomponentenfarben ohne Dispersion, und auch gut für innen geeignet. Hat ähnliche Eigenschaften wie Kalk, aber lang net so vielseitig, dafür leichter anwendbar (da müsst ich z.b. nicht die alte Dispersion runterschleifen^^)
Nachteile: Preis. Man muss einige Sicherheitsdatenblätter lesen bis man weiss welche man nehmen kann... (z.b. Sylitol Bio Innenfarbe)
Naturharzdispersion:
Hab ich nicht in Betracht gezogen, da ich net weiss was mir alles als Naturharz verkauft wird, und ich mich schon für Kalk entschieden hab. Gehört baubiologisch und gesundheitlich auf jeden Fall zu den Top 3, aber eben nur die Nummer 3 (und teuer...)...
so...
ich muss Sumpfkalk kaufen gehen damit was weitergeht, danke für den Anstoß Paganlord, und da ich für diese Produktwahl gestern ein paar Stunden vorm PC gesessen bin... müsst euch ja net die selbe Arbeit antun