29.10.12003, 11:13
TERRORANGST
USA verschärfen Einreisekontrollen. Zukünftig wird von jedem Einreisenden in die USA ein Fingerabdruck genommen und ein Digitalfoto angefertigt.
Big Brother is watching you - zumindest die Besucher der USA. Ab Januar sollen neue Geräte an sämtlichen Airports und Häfen Fingerabdrücke und Digitalfotos von Millionen Einreisenden erstellen. Die persönliche Daten werden binnen Minuten mit internationalen Fahndungslisten verglichen.
Weitere Sicherheitsvorkehrungen an den See- und Fughäfen: International Airport Los Angeles
Washington - "Die neuen Maßnahmen ermöglichen uns, diejenigen ausfindig zu machen, die gegen Visa-Auflagen verstoßen oder nach Ablauf eines Visums im Land bleiben", erklärte Asa Hutchinson, Staatssekretärin im Heimatschutzministerium.
In einem Bericht des Rechnungshofes wurde das System unlängst als "sehr riskantes Unternehmen" kritisiert. Die Ziele seinen kaum zu erreichen, die Kosten zu hoch, die Details nicht ausgearbeitet und die Konsequenzen für den Tourismus verheerend, hieß es.
Die Tourismusindustrie befürchtet lange Schlangen an den Schaltern der Flug- und Seehäfen und eine Schwächung der Branche. Rund 24 Millionen Geschäftsleute, Touristen oder Studenten wären pro Jahr betroffen. Hutchinson wies die Befürchtungen zurück. Die Inspektionen würden nur wenige Minuten dauern und dafür die nationale Sicherheit erheblich erhöhen, sagte die Staatssekretärin.
Ursache der Maßnahmen: 9/11-Attentäter Mohammed Atta beim Check In
Anlass für das neue System waren die Anschläge vom 11. September. 15 der Attentäter waren mit gültigen Einreisevisa ins Land gekommen, drei hatten Geschäftsvisa und einer ein Studentenvisum. Der Visa der Attentäter waren jedoch zur Zeit der Anschläge abgelaufen.
Anmerkung von Daphnee: Das hätten wir 'Indianer' damals schon praktizieren sollen. Dann wären keine spanischen, englischen, französischen, deutschen, italienischen, portugiesischen, schottischen, irischen oder walisischen (kurz: Amerikaner) Terroristen jemals ins Land gekommen.
How Kola!
USA verschärfen Einreisekontrollen. Zukünftig wird von jedem Einreisenden in die USA ein Fingerabdruck genommen und ein Digitalfoto angefertigt.
Big Brother is watching you - zumindest die Besucher der USA. Ab Januar sollen neue Geräte an sämtlichen Airports und Häfen Fingerabdrücke und Digitalfotos von Millionen Einreisenden erstellen. Die persönliche Daten werden binnen Minuten mit internationalen Fahndungslisten verglichen.
Weitere Sicherheitsvorkehrungen an den See- und Fughäfen: International Airport Los Angeles
Washington - "Die neuen Maßnahmen ermöglichen uns, diejenigen ausfindig zu machen, die gegen Visa-Auflagen verstoßen oder nach Ablauf eines Visums im Land bleiben", erklärte Asa Hutchinson, Staatssekretärin im Heimatschutzministerium.
In einem Bericht des Rechnungshofes wurde das System unlängst als "sehr riskantes Unternehmen" kritisiert. Die Ziele seinen kaum zu erreichen, die Kosten zu hoch, die Details nicht ausgearbeitet und die Konsequenzen für den Tourismus verheerend, hieß es.
Die Tourismusindustrie befürchtet lange Schlangen an den Schaltern der Flug- und Seehäfen und eine Schwächung der Branche. Rund 24 Millionen Geschäftsleute, Touristen oder Studenten wären pro Jahr betroffen. Hutchinson wies die Befürchtungen zurück. Die Inspektionen würden nur wenige Minuten dauern und dafür die nationale Sicherheit erheblich erhöhen, sagte die Staatssekretärin.
Ursache der Maßnahmen: 9/11-Attentäter Mohammed Atta beim Check In
Anlass für das neue System waren die Anschläge vom 11. September. 15 der Attentäter waren mit gültigen Einreisevisa ins Land gekommen, drei hatten Geschäftsvisa und einer ein Studentenvisum. Der Visa der Attentäter waren jedoch zur Zeit der Anschläge abgelaufen.
Anmerkung von Daphnee: Das hätten wir 'Indianer' damals schon praktizieren sollen. Dann wären keine spanischen, englischen, französischen, deutschen, italienischen, portugiesischen, schottischen, irischen oder walisischen (kurz: Amerikaner) Terroristen jemals ins Land gekommen.
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