11.11.12003, 19:25
Menschenhandel in der Moderne
Ebay macht´s möglich
Es gab Zeiten, da wurden Menschen wider ihren Willen versklavt und verschleppt-
heutzutage verkaufen sich die Menschen selbst an den Meistbietenden. Ebay sei Dank!
Wer in den letzten Tagen fern gesehen hat, hat sicherlich die Geschichte des etwas anderen 6-Packs mitbekommen.
6 Frauen zwischen 30-36 haben sich selbst (inklusive eines Kasten Biers) an den Meistbietenden versteigert- zu "Partyzwecken- aber no Sex!" (O-Ton in der Sendung, die ich bei meiner Schwester schauen konnte)
Man soll gar nicht meinen das derartiger moderner Menschenhandel tatsächlich möglich ist. Ich war jedenfalls nicht wenig erstaunt, als ich diese Story nun erfuhr. Und einen richtigen "Fitsch" haben die 6 Ladies auch gleich gemacht:
Sie haben sich für sage und schreibe für etwas über 25.000, - Euro ersteigern lassen. Und zwar von einem jungen Mann um die 23, der in der Sendung noch am Tel zu hören war, mit der Antwort auf die Frage wann das Geld denn überwiesen wäre
"Morgen? Ja klar, kein Problem!"
Und ich saß also da, schaute diesen Bericht mit erstaunen und fragte mich, was das wohl über uns als Gesellschaft aussagt. Moral adé? Oder einfach nur: es lebe die Fungeneration, jeder verkauft sich so gut er kann?
Irgendwie muß ich soeben an den Werbeslogan "nichts ist unmöglich" von Toyota denken, und daran, daß dieser Slogan wohl niemals treffender wahr als in der heutigen Zeit. Kuriositäten sind an der Tagesordnung, und obwohl ich gerade mal zarte 28 bin, fühle ich mich gelegentlich wie ein Fossil aus alten Zeiten, die bloß noch ein Schatten ihrer Selbst sind, mit Werten die heutzutage anscheinend keinen Pfifferling mehr wert sind, und von einem Ernst, der nicht länger interessiert.
Wie seht ihr diese Geschichte denn, welche Gedanken gingen euch dabei durch den Kopf?
Ebay macht´s möglich
Es gab Zeiten, da wurden Menschen wider ihren Willen versklavt und verschleppt-
heutzutage verkaufen sich die Menschen selbst an den Meistbietenden. Ebay sei Dank!
Wer in den letzten Tagen fern gesehen hat, hat sicherlich die Geschichte des etwas anderen 6-Packs mitbekommen.
6 Frauen zwischen 30-36 haben sich selbst (inklusive eines Kasten Biers) an den Meistbietenden versteigert- zu "Partyzwecken- aber no Sex!" (O-Ton in der Sendung, die ich bei meiner Schwester schauen konnte)
Man soll gar nicht meinen das derartiger moderner Menschenhandel tatsächlich möglich ist. Ich war jedenfalls nicht wenig erstaunt, als ich diese Story nun erfuhr. Und einen richtigen "Fitsch" haben die 6 Ladies auch gleich gemacht:
Sie haben sich für sage und schreibe für etwas über 25.000, - Euro ersteigern lassen. Und zwar von einem jungen Mann um die 23, der in der Sendung noch am Tel zu hören war, mit der Antwort auf die Frage wann das Geld denn überwiesen wäre
"Morgen? Ja klar, kein Problem!"
Und ich saß also da, schaute diesen Bericht mit erstaunen und fragte mich, was das wohl über uns als Gesellschaft aussagt. Moral adé? Oder einfach nur: es lebe die Fungeneration, jeder verkauft sich so gut er kann?
Irgendwie muß ich soeben an den Werbeslogan "nichts ist unmöglich" von Toyota denken, und daran, daß dieser Slogan wohl niemals treffender wahr als in der heutigen Zeit. Kuriositäten sind an der Tagesordnung, und obwohl ich gerade mal zarte 28 bin, fühle ich mich gelegentlich wie ein Fossil aus alten Zeiten, die bloß noch ein Schatten ihrer Selbst sind, mit Werten die heutzutage anscheinend keinen Pfifferling mehr wert sind, und von einem Ernst, der nicht länger interessiert.
Wie seht ihr diese Geschichte denn, welche Gedanken gingen euch dabei durch den Kopf?