20.10.12014, 11:32
"Komisch!", denkt sich mancher Gärtner: "Früher hatten die Äpfel doch nicht so rußig-schwarze Beläge, die kaum abgehen, oder?"
Ja, das ist richtig, erst seit einigen Jahren breitet sich in Deutschland die so genannte "Regenflecken- oder Rußfleckenkrankheit" aus. Man denkt hier natürlich sofort an Chemtrails und andere neumodische Luftverschmutzungen.
Die eigenartigen schwarzen Beläge werden durch verschiedene Pilze verursacht. Zunächst zeigen sich grünliche Flecken, die wie Wassertropfen geformt sind. Sie entstehen dort, wo die Regentropfen auf der Frucht hinabfließen. Später werden die Flecken dunkel und bedecken manchmal die halbe Frucht.
Unter dem Mikroskop soll man erkennen, daß die dunklen Stellen aus Pilzfäden und Fruchtkörpern bestehen. Der Pilz durchdringt aber nicht die Apfelschale. Es ist wohl auch harmlos, wenn man in einen solchen Apfel beißt.
So ein Apfel sieht natürlich optisch weniger schön aus, und manchem ist auch der Appetit verdorben, wenn er an diesen Luftverschmutzungs-Belag denkt. Besonders schlimm ist der Befall in nassen Jahren.
Man kann nicht direkt gegen diese lästige Erscheinung vorgehen. Folgende Maßnahmen wirken jedoch trotzdem vorbeugend: Die Obstbäume sollen dort wachsen, wo genug Luft und Licht in ihre Kronen kommt, damit die Blätter schnell trocken werden. Äpfel läßt man nicht unter dem Baum liegen, sondern räumt sie sofort weg und lagert sie in einem kühlen Raum. Doch auch im Lager vergrößern sich die Flecken noch weiter, deshalb sollte man die Früchte auch sobald wie möglich verzehren.
Ja, das ist richtig, erst seit einigen Jahren breitet sich in Deutschland die so genannte "Regenflecken- oder Rußfleckenkrankheit" aus. Man denkt hier natürlich sofort an Chemtrails und andere neumodische Luftverschmutzungen.
Die eigenartigen schwarzen Beläge werden durch verschiedene Pilze verursacht. Zunächst zeigen sich grünliche Flecken, die wie Wassertropfen geformt sind. Sie entstehen dort, wo die Regentropfen auf der Frucht hinabfließen. Später werden die Flecken dunkel und bedecken manchmal die halbe Frucht.
Unter dem Mikroskop soll man erkennen, daß die dunklen Stellen aus Pilzfäden und Fruchtkörpern bestehen. Der Pilz durchdringt aber nicht die Apfelschale. Es ist wohl auch harmlos, wenn man in einen solchen Apfel beißt.
So ein Apfel sieht natürlich optisch weniger schön aus, und manchem ist auch der Appetit verdorben, wenn er an diesen Luftverschmutzungs-Belag denkt. Besonders schlimm ist der Befall in nassen Jahren.
Man kann nicht direkt gegen diese lästige Erscheinung vorgehen. Folgende Maßnahmen wirken jedoch trotzdem vorbeugend: Die Obstbäume sollen dort wachsen, wo genug Luft und Licht in ihre Kronen kommt, damit die Blätter schnell trocken werden. Äpfel läßt man nicht unter dem Baum liegen, sondern räumt sie sofort weg und lagert sie in einem kühlen Raum. Doch auch im Lager vergrößern sich die Flecken noch weiter, deshalb sollte man die Früchte auch sobald wie möglich verzehren.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!