29.05.12014, 20:57
Ich würde Deinen Namen so analysieren:
Der Name Daniel entstammt dem hebräischen Sprachraum [auch: ägyptisch, etruskisch]. Der Name ist vor allen Dingen als Name des alttestamentlichen Propheten Daniel bekannt und fand auf diese Weise Eingang in die jüdische und in die ch**stliche Namensgebung. Die Namensbedeutung ist: Richter. Eine andere Interpretation wäre: der Todesengel.
Für eine ursprüngliche Herkunft des Namens aus dem nordeuropäischen Sprachraum gibt es keine verwertbaren Belege. Trotzdem könnte man eine nordeuropäische Herkunft aufgrund des Wortstammes durchaus unterstellen. So war es einige Zeit üblich, auch außerhalb ihrer Heimat lebende Dänen als Dan, Daniel oder Danial zu bezeichnen.
Die beiden Namenssilben bedeuten:
- Dan (= Dämmerung, Tod)
- Il (= Engel, Göttin; weibliches Lichtwesen, Weisheit)
Zudem ist Dan der Name von einem der dreizehn israelitischen Stämme. Aus diesem Grund liegt der Schluß nahe, daß die Namen: Daniel, Daniela, Danial, Danilo, Danae, Danaer, Dana, Dandy, Danella, Danja, Danny etc. ursprünglich Angehörige dieses Stammes kennzeichnen sollten.
Des weiteren ist uns Daniel als Hauptgestalt des alttestamentarischen Danielbuches bekannt. Dieser Daniel soll am Hof des Nebukadnezar II. gelebt haben. Nebukadnezar II. zerstörte 587 v. d. Z. Jerusalem, führte die Juden in das Babylon und vollendete mit der Fertigstellung des babylonischen Turmes den symbolischen Entwicklungs- und Erkenntnisweg. Daniel selbst soll 536 v. d. Z. gestorben sein und wird als der vierte der großen Propheten des Alten Testamentes bezeichnet. Namenstag: 21. Juli.
Daniel ist aber auch der norddeutsche König Dan (König-Dan-Sage), der im Berg schläft, um dann zu erwachen, wenn die Not am größten ist.
Im Lande Dithmarschen geht die Sage, daß der erste König von Dänemark Dan geheißen, der habe dem Lande den Namen gegeben, und nach ihm heiße es Danemark, er habe aber nicht im heutigen Dänemark gewohnt, sondern in Schleswig. Früher habe er auch lange Zeit unter den Heiligen im Kalender gestanden. Zu seiner Zeit war alles noch heidnisch, die Leute verbrannten ihre Toten, taten die Asche in Urnen und setzten sie bei in Riesenbergen (Hünenhügeln) ...
Quelle: Ludwig Bechstein, Deutsches Sagenbuch, Leipzig 1853
Laut dieser Sage wird König Dan hinausreiten, um sein Volk zu befreien. Er ist der Rächer, der die Schlechten richtet und den Guten hilft. Gemeint ist die Morgendämmerung. Die Sonne (König Dan) kommt aus ihrem Versteck und verjagt die dunklen Gestalten der Nacht. Ein unbarmherziger Richter und ein gnadenloser Rächer.
Die passendste Interpretation des Namens Daniel wäre deshalb: Derjenige, der rächt und richtet. Gemeint ist das Prinzip von Ursache und Wirkung, welches frei von Werturteilen die neutrale Balance erhält und den Menschen nur das präsentiert, was sie selbst verursacht haben. Im Namen Daniel wird eben dieses gerechte (aber doch gnadenlose) Prinzip zum Ausdruck gebracht.
In der symbolanalytischen Betrachtung ergäbe sich folgendes Bild:
Dagaz, Naudhiz und gespiegelte Laguz = Daniel
Dagaz = Tag und Nacht, Wechsel, Spiegel
Naudhiz = Notwendigkeit, Schicksal, Ende
Laguz = Welle, Quelle, Flut
Das bedeutet in seiner runengenauen Übertragung: Herr, der die Nacht (das Böse) vertreibt.
Der Nachname Marin muß von Meer und der Meeresgöttin hergeleitet werden.
Der Name Daniel entstammt dem hebräischen Sprachraum [auch: ägyptisch, etruskisch]. Der Name ist vor allen Dingen als Name des alttestamentlichen Propheten Daniel bekannt und fand auf diese Weise Eingang in die jüdische und in die ch**stliche Namensgebung. Die Namensbedeutung ist: Richter. Eine andere Interpretation wäre: der Todesengel.
Für eine ursprüngliche Herkunft des Namens aus dem nordeuropäischen Sprachraum gibt es keine verwertbaren Belege. Trotzdem könnte man eine nordeuropäische Herkunft aufgrund des Wortstammes durchaus unterstellen. So war es einige Zeit üblich, auch außerhalb ihrer Heimat lebende Dänen als Dan, Daniel oder Danial zu bezeichnen.
Die beiden Namenssilben bedeuten:
- Dan (= Dämmerung, Tod)
- Il (= Engel, Göttin; weibliches Lichtwesen, Weisheit)
Zudem ist Dan der Name von einem der dreizehn israelitischen Stämme. Aus diesem Grund liegt der Schluß nahe, daß die Namen: Daniel, Daniela, Danial, Danilo, Danae, Danaer, Dana, Dandy, Danella, Danja, Danny etc. ursprünglich Angehörige dieses Stammes kennzeichnen sollten.
Des weiteren ist uns Daniel als Hauptgestalt des alttestamentarischen Danielbuches bekannt. Dieser Daniel soll am Hof des Nebukadnezar II. gelebt haben. Nebukadnezar II. zerstörte 587 v. d. Z. Jerusalem, führte die Juden in das Babylon und vollendete mit der Fertigstellung des babylonischen Turmes den symbolischen Entwicklungs- und Erkenntnisweg. Daniel selbst soll 536 v. d. Z. gestorben sein und wird als der vierte der großen Propheten des Alten Testamentes bezeichnet. Namenstag: 21. Juli.
Daniel ist aber auch der norddeutsche König Dan (König-Dan-Sage), der im Berg schläft, um dann zu erwachen, wenn die Not am größten ist.
Im Lande Dithmarschen geht die Sage, daß der erste König von Dänemark Dan geheißen, der habe dem Lande den Namen gegeben, und nach ihm heiße es Danemark, er habe aber nicht im heutigen Dänemark gewohnt, sondern in Schleswig. Früher habe er auch lange Zeit unter den Heiligen im Kalender gestanden. Zu seiner Zeit war alles noch heidnisch, die Leute verbrannten ihre Toten, taten die Asche in Urnen und setzten sie bei in Riesenbergen (Hünenhügeln) ...
Quelle: Ludwig Bechstein, Deutsches Sagenbuch, Leipzig 1853
Laut dieser Sage wird König Dan hinausreiten, um sein Volk zu befreien. Er ist der Rächer, der die Schlechten richtet und den Guten hilft. Gemeint ist die Morgendämmerung. Die Sonne (König Dan) kommt aus ihrem Versteck und verjagt die dunklen Gestalten der Nacht. Ein unbarmherziger Richter und ein gnadenloser Rächer.
Die passendste Interpretation des Namens Daniel wäre deshalb: Derjenige, der rächt und richtet. Gemeint ist das Prinzip von Ursache und Wirkung, welches frei von Werturteilen die neutrale Balance erhält und den Menschen nur das präsentiert, was sie selbst verursacht haben. Im Namen Daniel wird eben dieses gerechte (aber doch gnadenlose) Prinzip zum Ausdruck gebracht.
In der symbolanalytischen Betrachtung ergäbe sich folgendes Bild:
Dagaz, Naudhiz und gespiegelte Laguz = Daniel
Dagaz = Tag und Nacht, Wechsel, Spiegel
Naudhiz = Notwendigkeit, Schicksal, Ende
Laguz = Welle, Quelle, Flut
Das bedeutet in seiner runengenauen Übertragung: Herr, der die Nacht (das Böse) vertreibt.
Der Nachname Marin muß von Meer und der Meeresgöttin hergeleitet werden.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!