Yoga, ein moderner Weg in die spirituelle Abhängigkeit
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Hallo zusammen!

Heutzutage lauern in jedem Bereich des Alltags Fallen mit dem Ziel, den unbedachten Bürger in eine Abhängigkeit zu zwingen. Egal ob auf beruflicher, spiritueller oder privater Ebene, überall wird dafür gesorgt, dass man zumindest an einem grauen Faden hängt.
Als aktuelles Beispiel möchte ich in diesem Zusammenhang auf den stark zunehmenden Yoga-Trend oder besser Yoga-Wahn eingehen. Yoga ist ja an sich nichts Neues, und dennoch mischt sich diese aus Indien stammende Lehre immer stärker in das europäische Alltagsgeschehen. Wurde es früher noch etwas belächelt, so hat es mittlerweile einen festen Platz in der Gesellschaft. Es gibt es wohl kaum jemanden, der in seinem Bekannten- und Verwandtenkreis noch nicht damit konfrontiert wurde. Als Zielgruppe werden vorrangig Frauen angesprochen, doch auch immer mehr Männer (ver)suchen ihr Glück auf diesem Weg.

Anfänglich entstand ein wenig der Eindruck, dass es sich beim dem in unseren Breitengraden praktizierten Yoga mehr um eine Abwandlung der originalen indischen Lehre handelt. Dabei wurden spirituelle Elemente weglassen und das Hauptaugenmerk auf die körperlichen Übungen gerichtet. Ähnlich der Einführung fernöstlicher Kampfsportarten in Europa. Auch hier wurden hauptsächlich die körperlichen Abläufe und Techniken übernommen, während man auf den geistigen Hintergrund weitgehend verzichtete. Dies sprach überwiegend die niederen Gesellschaftsschichten an, und das Resultat waren abgestumpfte Straßenschläger.

Im Gegensatz dazu erreicht man mit Yoga eher die mittlere bis gehobene Gesellschaftsschicht. Vor allem Frauen in Führungspositionen nutzen Yoga als Ausgleich zum stressigen Berufsalltag, aber auch überforderte Hausfrauen, Mütter u.v.a. versuchen sich darin. In der Geschäftwelt gehört Yoga schon fast zur Grundausbildung der selbstbewussten Karrierefrau. Auch in meinem Berufsumfeld gibt es Frauen, die regelmäßig Yoga-Kurse und Ausbildungen besuchen. Dadurch wurde ich in letzter Zeit erst verstärkt auf das Thema aufmerksam. Schon seltsam, wenn man fast wettkampfähnliche Zustände beobachten kann, wo einer versucht besser und spiritueller zu sein als der andere.

Eine Betrachtung aus magischer Sicht.
Selbst wenn man Yoga nur als Summe körperlicher Übungen betrachtet, stellt sich dies doch weit gefährlicher dar, als allgemein angenommen. Aus magischer Sicht sind es gar nicht mal die körperlichen Übungen, die zur Vorsicht raten, sondern die ganzen Begleiterscheinungen.
Ganz selbstverständlich bekommt der Kunde hier Buddhismus und Esoterik frei Haus mitgeliefert, und ehe er sich versieht, steckt er mitten drin im Schlamassel.
Der Vorteil körperlicher Betätigung liegt natürlich auf der Hand, und jeder weiß, dass ein Lauf in den freien Natur Wunder wirkt - den Kopf frei macht. Auch Yoga zielt darauf ab, denn Kopf frei zu bekommen und sich mit Hilfe von körperlicher Anspannung geistig zu entspannen. Nur zu welchem Preis?
Es wird dabei leider übersehen, dass im Zustand der Entspannung die Person und deren Körper viel leichter zugänglich und manipulierbar sind. Wenn das ganze dann noch in bestimmten Räumlichkeiten mit entsprechend präparierten Gegenständen (Bücher, Bilder, Buddha-Statuen, Musik, etc.) stattfindet, kehrt sich der gesundheitliche Aspekt ins Gegenteil. Dazu kommt dann ein "ausgebildeter" Yoga-Meister, der auch gerne mal Hand anlegt, wenn eine Übung nicht korrekt ausgeführt wird. Und schon ist das Virus übertragen bzw. im schlimmsten Fall die Person ausgetauscht. Berühren heißt infizieren! Dazu muss dies der Yoga-Lehrer noch gar nicht mal bewusst machen. Meist dienen diese nur als Handlanger und Überträger, während im Hintergrund andere die Fäden ziehen. Das erklärt auch, warum neben den Yoga-Kursen immer mehr Ausbildungen zum Yoga-Trainer angeboten werden. So lässt sich das Virus noch schneller verbreiten.

Immer öfter hört man davon, dass Personen durch Yoga ihr Leben völlig verändert haben, Beruf gewechselt, Partner gewechselt usw. Diese Anzeichen sprechen weniger für spirituelle Entwicklung, sondern vielmehr für einen erfolgten Austausch. Erst kürzlich hat eine Kollegin nach einer Yoga-Ausbildung ihre Arbeit als Abteilungsleiterin geschmissen und ihr ganzes Leben neu ausgerichtet.

Nun geht das Thema in die nächste Runde. Yoga ist als Form der körperlichen Betätigung schon längst salonfähig, und niemand wird mehr deswegen belächelt. Man macht sich nun daran, spirituelle Inhalte stärker zu integrieren, um auf die aktiven Jünger noch mehr Einfluss zu nehmen. So bekam ich erst kürzlich bei einem Geschäftsessen ein Gespräch mit, wo es um Tempelabende und Themen wir Matriarchat ging. Das lies mich erst aufhorchen, doch als sich dann herausstellte, dass dies alles vom Yoga-Verein ausging, war klar woher der Wind weht.
In einer Zeit wo selbst Otto-Normalverbraucher merkt, dass irgend etwas falsch läuft und er sich auf die Suche nach einem Ausweg aus dem Hamsterrad macht, wird dieser direkt vor der Haustür abgeholt. Ob nun Yoga, Meditationsrunden oder Reiki udgl. spielt dabei keine Rolle. Die Versprechungen klingen verlockend, doch das System ist ein altes und hat sich seit Jahrtausenden bewährt.
Man versucht mittels Halbwahrheiten auch jene Personenkreise anzuziehen, die sich für spirituelle Themen interessieren. Dabei wird wie üblich Religion, Esoterik mit einem kleinen Anteil an Wahrheit vermischt. Das Chaos ist perfekt, und niemand blickt mehr durch. Der Funke Wahrheit zieht den Suchenden an. Doch in dem Chaos ist man auf Rat und Tat vom Meister angewiesen und somit auf dem besten Weg in die Abhängigkeit.

Es zeigt immer wieder, wie perfekt das System der Manipulation funktioniert und sich auf alle Bereiche des Leben ausgeweitet hat. Die Leute werden erst im Berufsalltag geistig und körperlich ausgesaugt (Burn-Out, Streß). Und wenn der Schrei nach Ausgleich laut genug wird, kommen Yoga, Reiki, usw. auf den Plan, um auch diesen Bereich abzudecken. Wo man früher noch in die Natur ging, um abzuschalten, besucht man heutzutage einen Yoga- oder Meditationskurs. Und Grau lacht sich ins Fäustchen.

Wie glücklich darf man sich doch schätzen, wenn man noch Zugang zu neutralen Informationsquellen hat, die dabei helfen, diesen Schwindel zu durchschauen. Wer braucht schon Yoga, wenn er Atem- und Energieübungen kennt, die weit älter, effektiver und ungefährlich sind. Überhaupt sind alle fernöstlichen Einflüssen hierzulande fehl am Platz, da Energienetzwerke, Körper und Geist anders ticken. Schade nur, dass nach dem dunklen Zeitalter der Inquisition so wenig von den europäischen Gebräuchen überlebt hat. Diese Leere schuf natürlich Raum für fremde Einflüsse.

Nachsatz: Yoga als Stressausgleich
Den Streßpegel durch Yoga zu verringern ist vergleichbar mit einer Tablette gegen Kopfschmerzen. Sie lindert vielleicht kurzzeitig den Schmerz, ändert aber nichts an der Ursache. Stress entsteht im eigenen Kopf und ist somit immer selbstverschuldet (z. B. durch schlechte Zeiteinteilung, Selbstüberschätzung, Disziplinlosigkeit usw.). Dazu kommt die Tatsache, dass bei Stress ein Magnetismus in Kraft tritt, der ähnlich gelagerte Schwingungsfelder anzieht. Somit führt Stress automatisch zu noch mehr Streß. Um dieser Negativspirale zu entrinnen, übt man sich am besten darin, erst gar keinen Stress entstehen zu lassen. Wer hektisch und gestresst in den Tag startet, wir auch im ganzen Tagesverlauf mit Stress konfrontiert werden.

Meine Grüße

Artus
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Yoga, ein moderner Weg in die spirituelle Abhängigkeit - von artus - 29.04.12014, 22:16

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