30.04.12003, 18:32
Hallo,
mir ist da heute ein kurzer Artikel unter die Augen gekommen, den ich interessant finde, gerade zum Topic der Idealernährung:
Wer öfter mal eine Mahlzeit ausfallen lässt, lebt einer US-Studie zufolge länger und kann sich vor Stress und Krankheiten wie Diabetes schützen. Regelmäßiges Fasten fördert zumindest bei Mäusen die Gesundheit selbst dann, wenn sie zwischendurch kräftig zulangen. Die Studie zeigte, dass die Nager gesünder waren und älter wurden, wenn sie seltener gefüttert wurden.
In der Vergangenheit hatten bereits mehrere Studien aufgezeigt, dass Tiere etwa um ein Drittel länger leben, wenn ihre Kalorienzufuhr um rund ein Drittel reduziert ist. Die neue Untersuchung der Forscher um Mark Mattson vom National Institute on Aging Gerontology Research Center signalisiert, dass das Fasten an jedem zweiten Tag sogar noch effektiver ist. So konnten die Mäuse Attacken auf die Nervenzellen im Hippocampus durch das Nervengift Kainat besser verarbeiten als Kontrolltiere mit regelmäßig reduziertem Kalorienkonsum.
Das gleiche Team hatte zuvor bereits gezeigt, dass Nager eher vor Schlaganfällen und neurologischen Leiden wie die Parkinson sche und die Alzheimer sche Krankheit geschützt sind, wenn sie Mahlzeiten aussetzen. Der Grund dafür ist laut Mattson und Kollegen, dass in Folge des Fastens der Stoff BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor) im Gehirn produziert wird, der das Wachstum und Überleben von Nervenzellen unterstützt. In weiteren Studien will das Team die Wirkung dieser Diät auf Herz und Kreislauf untersuchen.
© dpa
Quellen
Proceedings of the National Academy of Sciences 10.1073/pnas.1035720100 (2003)
In diesem Sinne,
Riddle
mir ist da heute ein kurzer Artikel unter die Augen gekommen, den ich interessant finde, gerade zum Topic der Idealernährung:
Wer öfter mal eine Mahlzeit ausfallen lässt, lebt einer US-Studie zufolge länger und kann sich vor Stress und Krankheiten wie Diabetes schützen. Regelmäßiges Fasten fördert zumindest bei Mäusen die Gesundheit selbst dann, wenn sie zwischendurch kräftig zulangen. Die Studie zeigte, dass die Nager gesünder waren und älter wurden, wenn sie seltener gefüttert wurden.
In der Vergangenheit hatten bereits mehrere Studien aufgezeigt, dass Tiere etwa um ein Drittel länger leben, wenn ihre Kalorienzufuhr um rund ein Drittel reduziert ist. Die neue Untersuchung der Forscher um Mark Mattson vom National Institute on Aging Gerontology Research Center signalisiert, dass das Fasten an jedem zweiten Tag sogar noch effektiver ist. So konnten die Mäuse Attacken auf die Nervenzellen im Hippocampus durch das Nervengift Kainat besser verarbeiten als Kontrolltiere mit regelmäßig reduziertem Kalorienkonsum.
Das gleiche Team hatte zuvor bereits gezeigt, dass Nager eher vor Schlaganfällen und neurologischen Leiden wie die Parkinson sche und die Alzheimer sche Krankheit geschützt sind, wenn sie Mahlzeiten aussetzen. Der Grund dafür ist laut Mattson und Kollegen, dass in Folge des Fastens der Stoff BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor) im Gehirn produziert wird, der das Wachstum und Überleben von Nervenzellen unterstützt. In weiteren Studien will das Team die Wirkung dieser Diät auf Herz und Kreislauf untersuchen.
© dpa
Quellen
Proceedings of the National Academy of Sciences 10.1073/pnas.1035720100 (2003)
In diesem Sinne,
Riddle