25.03.12014, 12:22
Volljährigkeit
Ein römischer Junge wurde mit 14 Jahren volljährig und als Bürger eingetragen. Zu diesem Zeitpunkt lag schon eine lange Vorbereitung auf das Erwachsenenleben hinter ihm. Man erwartete von einem Vater, daß er sich der Erziehung seines Sohnes annahm und ihm Benehmen sowie Führung der Familiengeschäfte beibrachte.
Um den Schritt ins Erwachsenenleben zu markieren, opferte der Junge den Glücksbringer aus seiner Kinderzeit und bekam die Toga eines erwachsenen Mannes. Dann ging er zum Forum, um seinen Namen auf die Liste der Bürger zu setzen, und besuchte anschließend den Tempel. Bei diesem Gang begleiteten ihn möglichst viele Männer aus der Familie und dem Bekanntenkreis, um nach außen den starken Rückhalt für den Neubürger zu demonstrieren. Die Feiern zogen sich mit einem großen Bankett bis weit in den Abend hin.
Anmerkung: Man erkennt deutlich den natürlichen Rhythmus: Mit 7 eingeschult, mit 14 zum Mann usw.
Ein römischer Junge wurde mit 14 Jahren volljährig und als Bürger eingetragen. Zu diesem Zeitpunkt lag schon eine lange Vorbereitung auf das Erwachsenenleben hinter ihm. Man erwartete von einem Vater, daß er sich der Erziehung seines Sohnes annahm und ihm Benehmen sowie Führung der Familiengeschäfte beibrachte.
Um den Schritt ins Erwachsenenleben zu markieren, opferte der Junge den Glücksbringer aus seiner Kinderzeit und bekam die Toga eines erwachsenen Mannes. Dann ging er zum Forum, um seinen Namen auf die Liste der Bürger zu setzen, und besuchte anschließend den Tempel. Bei diesem Gang begleiteten ihn möglichst viele Männer aus der Familie und dem Bekanntenkreis, um nach außen den starken Rückhalt für den Neubürger zu demonstrieren. Die Feiern zogen sich mit einem großen Bankett bis weit in den Abend hin.
Anmerkung: Man erkennt deutlich den natürlichen Rhythmus: Mit 7 eingeschult, mit 14 zum Mann usw.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!