Danke, dass Du Dir eine solche Mühe gemacht hast, Alexis!
Ich würde gerne noch ergänzen.
Dr. Kollath, ein deutscher Ernährungswissentschaftler der bis 1960 noch unabhängig der wirtschaftlichen Interessen geforscht hat, sah den Vegetarismus ebenfalls als die einzige richtige Ernährungsform des Menschen an.
Auch so Dr. Max Otto Bruker und Dr. Bircher-Benner, beide zudem große Befürworter der Rohkost.
“Je mehr Raum die Fleischnahrung und die Reizmittel in der Kost einnehmen, desto geringer werden die Leistungen, die Tugend und die physische Kraft eines Volkes. In denjenigen Völkern aber, welche an einer ausschließlich oder vorwiegend pflanzlichen Kost festhalten, schlummert eine überraschende Entwicklungskraft.” (Maximilian Oskar Bircher-Benner, Schweizer Arzt, Ernährungswissenschaftler 1867 – 1939)
“Nach physiologischen Gesichtspunkten ist […] der Genuss von Fleisch und den tierischen Produkten Milch und Ei unnötig, falls die übrige vegetabile Kost vollwertig ist.” (Max Otto Bruker, deutscher Arzt und Sachbuchautor, 1909 – 2001)
Folgendes Zitat finde ich besonders anschaulich:
"Über das Fleischessen" schreibt Plutarch (45–125 n. der Zeitrechnung.): "Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras ( Normalköstler) des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erstemal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen. […] Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen."
"Wenn ihr nun behaupten wollt, daß die Natur solche Nahrung für euch vorgesehen hätte, dann tötet selbst, was ihr zu essen gedenkt – jedoch mit euren naturgegebenen Mitteln, nicht mit Hilfe eines Schlachtmessers, einer Keule oder eines Beils."
Super, oder?
So ist es, die meisten essen halt falsch. Die Fakten für den Vegetarismus sind sehr klar. Würde jeder sich die Zeit und die Mühe machen nur drei Wochen normalköstlich zu essen, würden die körperlichen Veränderungen und das Wohlbefinden für sich alleine sprechen. So eine Veränderung macht vielen Angst, deswegen lieber beim Alten bleiben. Da kommen wir wieder zum Thema: "Wer will schon gesund sein"!
Ich bin der Meinung, dass das Fleischessen als Krankheitsbeschleuniger so gewollt war. Das Bircher-Benner-Zitat beschtätigt dies ja auch irgendwie. So konnten ganze Massen in ihren Fähigkeiten gehemmt werden. Dass die Menschen erst durch den Verzehr von Fleisch zu einem größeren Gehirn kamen ist eine hartnäckige These, die sich nach wie vor hält.
Ich würde gerne noch ergänzen.
Dr. Kollath, ein deutscher Ernährungswissentschaftler der bis 1960 noch unabhängig der wirtschaftlichen Interessen geforscht hat, sah den Vegetarismus ebenfalls als die einzige richtige Ernährungsform des Menschen an.
Auch so Dr. Max Otto Bruker und Dr. Bircher-Benner, beide zudem große Befürworter der Rohkost.
“Je mehr Raum die Fleischnahrung und die Reizmittel in der Kost einnehmen, desto geringer werden die Leistungen, die Tugend und die physische Kraft eines Volkes. In denjenigen Völkern aber, welche an einer ausschließlich oder vorwiegend pflanzlichen Kost festhalten, schlummert eine überraschende Entwicklungskraft.” (Maximilian Oskar Bircher-Benner, Schweizer Arzt, Ernährungswissenschaftler 1867 – 1939)
“Nach physiologischen Gesichtspunkten ist […] der Genuss von Fleisch und den tierischen Produkten Milch und Ei unnötig, falls die übrige vegetabile Kost vollwertig ist.” (Max Otto Bruker, deutscher Arzt und Sachbuchautor, 1909 – 2001)
Folgendes Zitat finde ich besonders anschaulich:
"Über das Fleischessen" schreibt Plutarch (45–125 n. der Zeitrechnung.): "Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras ( Normalköstler) des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erstemal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen. […] Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen."
"Wenn ihr nun behaupten wollt, daß die Natur solche Nahrung für euch vorgesehen hätte, dann tötet selbst, was ihr zu essen gedenkt – jedoch mit euren naturgegebenen Mitteln, nicht mit Hilfe eines Schlachtmessers, einer Keule oder eines Beils."
Super, oder?
Zitat:Nun möchte ich dem Leser folgende Frage stellen: Ist der Mensch von Natur aus ein Vegetarier? Heutzutage sagen uns die meisten Ärzte, dass er es nicht ist, aber all die berühmten Naturforscher haben abgeleitet, dass er es ist.
Wenn dies wirklich so ist, würde nur eine kleine Minderheit der Bevölkerung aus entwickelten Ländern korrekt essen, nämlich die «Vegetarier», während sich die grosse Mehrheit der Bevölkerung falsch ernähren würde.
So ist es, die meisten essen halt falsch. Die Fakten für den Vegetarismus sind sehr klar. Würde jeder sich die Zeit und die Mühe machen nur drei Wochen normalköstlich zu essen, würden die körperlichen Veränderungen und das Wohlbefinden für sich alleine sprechen. So eine Veränderung macht vielen Angst, deswegen lieber beim Alten bleiben. Da kommen wir wieder zum Thema: "Wer will schon gesund sein"!
Ich bin der Meinung, dass das Fleischessen als Krankheitsbeschleuniger so gewollt war. Das Bircher-Benner-Zitat beschtätigt dies ja auch irgendwie. So konnten ganze Massen in ihren Fähigkeiten gehemmt werden. Dass die Menschen erst durch den Verzehr von Fleisch zu einem größeren Gehirn kamen ist eine hartnäckige These, die sich nach wie vor hält.