Allgemein gesagt, wenn ein Extrem überhandnimmt, ruft dies oftmals eine Gegenkraft hervor, einfach, um dem Extrem etwas entgegenzusetzen. Das scheint mir manchmal ein durchaus insofern nützlicher Zwischenschritt zu sein, als daß dadurch deutlich werden kann, was in Schieflage geraten war. Je krasser diese Extreme, desto eher wird das klar.
Diese Extreme stehen sich dann gegenüber, und jedem normalen Menschen fällt dann irgendwann auf, daß er sich angesichts der beiden Extreme nun vor der Entscheidung zwischen Regen und Traufe befindet. Das will er natürlich nicht. Und so wird er ja schon fast auf das gestoßen, was wirklich sinnvoll ist. So wie er sich, wenn sich z.B. Linke und Rechte auf der Straße miteinander kloppen, eben nicht automatisch entweder bei der einen oder aber der anderen Seite mitkloppt, - sondern über beide den Kopf schüttelt.
Karl Kraus formulierte sehr anschaulich, wie ich finde (sinngemäß): Wenn man sich zwischen zwei Wahlmöglichkeiten nicht entscheiden kann, entscheide man sich für das Richtige.
Diese Extreme stehen sich dann gegenüber, und jedem normalen Menschen fällt dann irgendwann auf, daß er sich angesichts der beiden Extreme nun vor der Entscheidung zwischen Regen und Traufe befindet. Das will er natürlich nicht. Und so wird er ja schon fast auf das gestoßen, was wirklich sinnvoll ist. So wie er sich, wenn sich z.B. Linke und Rechte auf der Straße miteinander kloppen, eben nicht automatisch entweder bei der einen oder aber der anderen Seite mitkloppt, - sondern über beide den Kopf schüttelt.
Karl Kraus formulierte sehr anschaulich, wie ich finde (sinngemäß): Wenn man sich zwischen zwei Wahlmöglichkeiten nicht entscheiden kann, entscheide man sich für das Richtige.