24.01.12014, 15:45
Als wieder heute wieder einmal im Wald waren, sah ich mein Lieblingspilz wieder. Der Birkenporling, der natürlich auf der Birke wächst. Im Winter und bei diesen Minusgraden wächst nicht viel im Wald, umso schöner sind solche Erscheinungen. Der Birkenporling ist nicht nur ein schöner Pilz sondern auch ein Heilpilz.
Wissenswertes
Bereits der als Gletschermumie berühmt gewordene „Ötzi“ trug vor etwa 5300 Jahren zwei dieser Pilze bei sich.
Artbeschreibung
Piptoporus betulinus wächst als Schwächeparasit konsolenartig auf toten oder krankheitsgeschwächten Stämmen der Birke. Dabei ist es gleich, ob der besiedelte Baum noch steht oder bereits niedergestreckt daliegt. Die Fruchtkörper sollen nur geerntet werden, solange die Hutunterseite noch weiß ist. Haben sich erst einmal schwarzbraune Flecken gebildet oder sind die Pilze gar schimmelig, muss man die Finger von ihnen lassen. Das tritt meist zu Weihnachten bzw. im Januar des darauf folgenden Jahres ein.
Der Pilz verbleibt meist bis zum nächsten Herbst am Stamm. Der kissenartig gepolsterte Fruchtkörper kann bis zu 30cm Durchmesser haben, ist cremefarben bis bräunlich, glatt-kahl. In seiner Form erinnert er an einen menschlichen Magen. Jung kommt er weiß und knollig aus dem Stamm. Er hat keinen Stiel, ist stattdessen an der Basis verschmälert angewachsen.
Die Röhren sind weiß, von feiner Struktur, mit rundlichen Enden. Teils sehr massig. Bei alten Pilzen kann man die Röhren leicht vom Fleisch lösen. Das Fleisch ist weiss, fest und dickfleischig. Geruch unbedeutend. Alte Pilze schmecken bitter bis sehr bitter.
Ganz junge, noch elastische Pilze sind durchaus essbar. Ihr Geschmack ist fein säuerlich bis fein bitter. Der Bittergeschmack stammt von der enthaltenen Agaricinsäure.
Wirkungsspektrum
Hans-Heinrich Kunde, seit vielen Jahren erfahren im Umgang mit vitalisierenden Pilzen, empfiehlt die Anwendung des Birken-Porlings bei allgemeiner Magenschwäche, bei Magenverstimmungen, Magenreizungen, Magenschleimhautentzündungen und bei Magengeschwüren. Kunde: „Er macht auch dem Bakterium Helicobacter pylori den Garaus. Er ist also ein Magenfreund erster Güte.“
„Nach meiner Erfahrung lässt der Birkenporling viele Magen- und Darmkrankheiten gar nicht erst aufkommen, wenn er vorbeugend eingenommen wird“, so Kunde weiter. Der Experte sowie der Heilpraktiker Karl-Heinz Peper (Detern/Ostfriesland) leben seit langem nach diesem Grundsatz.
Ferner wirkt Piptoporus betulinus gegen
Verdauungsbeschwerden
Blähungen und Blähbauch
Allergiebedingte Krankheiten wie Hautjucken
Lebensmittelallergien
Pickel und Mitesser
Nachlassenden Haarwuchs
Brüchigkeit von Nagelwuchs
Überempfindlichkeit der Augen, z. B. bei plötzlichem Lichtwechsel
Kälteempfindlichkeit
Schlafstörungen
Schluckauf (Krampflösender Einfluss auf das Zwerchfell)
Ermattung und Erschöpfung
Migräneanfälle
Brustdrüsenentzündung
Quelle: Internet
Der Tee schmeckt wirklich sehr bitter und riecht intensiv nach Wald und Pilzen. Nach längerer Einnahme lässt der intensive -teilweise zu intensiver - Geschmack jedoch nach.
Weitere Pilze die auch in der TCM verwendet werden:
Shiitake, Glänzender Lackporling, Klapperschwamm, Igelstachelbart, Baumschwann, Raupenpilz, Agaricus blazei murrilli, Schmetterlingstramete, Schopf-
tintling, Eichhase, Judasohr u.a.
Wissenswertes
Bereits der als Gletschermumie berühmt gewordene „Ötzi“ trug vor etwa 5300 Jahren zwei dieser Pilze bei sich.
Artbeschreibung
Piptoporus betulinus wächst als Schwächeparasit konsolenartig auf toten oder krankheitsgeschwächten Stämmen der Birke. Dabei ist es gleich, ob der besiedelte Baum noch steht oder bereits niedergestreckt daliegt. Die Fruchtkörper sollen nur geerntet werden, solange die Hutunterseite noch weiß ist. Haben sich erst einmal schwarzbraune Flecken gebildet oder sind die Pilze gar schimmelig, muss man die Finger von ihnen lassen. Das tritt meist zu Weihnachten bzw. im Januar des darauf folgenden Jahres ein.
Der Pilz verbleibt meist bis zum nächsten Herbst am Stamm. Der kissenartig gepolsterte Fruchtkörper kann bis zu 30cm Durchmesser haben, ist cremefarben bis bräunlich, glatt-kahl. In seiner Form erinnert er an einen menschlichen Magen. Jung kommt er weiß und knollig aus dem Stamm. Er hat keinen Stiel, ist stattdessen an der Basis verschmälert angewachsen.
Die Röhren sind weiß, von feiner Struktur, mit rundlichen Enden. Teils sehr massig. Bei alten Pilzen kann man die Röhren leicht vom Fleisch lösen. Das Fleisch ist weiss, fest und dickfleischig. Geruch unbedeutend. Alte Pilze schmecken bitter bis sehr bitter.
Ganz junge, noch elastische Pilze sind durchaus essbar. Ihr Geschmack ist fein säuerlich bis fein bitter. Der Bittergeschmack stammt von der enthaltenen Agaricinsäure.
Wirkungsspektrum
Hans-Heinrich Kunde, seit vielen Jahren erfahren im Umgang mit vitalisierenden Pilzen, empfiehlt die Anwendung des Birken-Porlings bei allgemeiner Magenschwäche, bei Magenverstimmungen, Magenreizungen, Magenschleimhautentzündungen und bei Magengeschwüren. Kunde: „Er macht auch dem Bakterium Helicobacter pylori den Garaus. Er ist also ein Magenfreund erster Güte.“
„Nach meiner Erfahrung lässt der Birkenporling viele Magen- und Darmkrankheiten gar nicht erst aufkommen, wenn er vorbeugend eingenommen wird“, so Kunde weiter. Der Experte sowie der Heilpraktiker Karl-Heinz Peper (Detern/Ostfriesland) leben seit langem nach diesem Grundsatz.
Ferner wirkt Piptoporus betulinus gegen
Verdauungsbeschwerden
Blähungen und Blähbauch
Allergiebedingte Krankheiten wie Hautjucken
Lebensmittelallergien
Pickel und Mitesser
Nachlassenden Haarwuchs
Brüchigkeit von Nagelwuchs
Überempfindlichkeit der Augen, z. B. bei plötzlichem Lichtwechsel
Kälteempfindlichkeit
Schlafstörungen
Schluckauf (Krampflösender Einfluss auf das Zwerchfell)
Ermattung und Erschöpfung
Migräneanfälle
Brustdrüsenentzündung
Quelle: Internet
Der Tee schmeckt wirklich sehr bitter und riecht intensiv nach Wald und Pilzen. Nach längerer Einnahme lässt der intensive -teilweise zu intensiver - Geschmack jedoch nach.
Weitere Pilze die auch in der TCM verwendet werden:
Shiitake, Glänzender Lackporling, Klapperschwamm, Igelstachelbart, Baumschwann, Raupenpilz, Agaricus blazei murrilli, Schmetterlingstramete, Schopf-
tintling, Eichhase, Judasohr u.a.