26.08.12013, 10:08
Papst will Diskriminierung von Schwulen beenden
http://www.welt.de/politik/ausland/article118504464/Papst-will-Diskriminierung-von-Schwulenbeenden.html
Offen hat Papst Franziskus für Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben plädiert: „Wenn eine Person homosexuell ist und G*tt sucht und guten Willens ist, wer bin ich, um über sie zu richten?“
Er hält aber daran fest, daß das Praktizieren von Homosexualität sündhaft sei. Auch ging er auf Spekulationen über die Existenz homosexueller Seilschaften im Vatikan ein. Er habe keine gesicherten Informationen über gleichgeschlechtliche Tendenzen von Kurienmitarbeitern. Problematisch seien nicht homosexuelle Seilschaften, sondern „Lobbys jedweder Tendenz“.
Volker Beck, Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im Bundestag, reagierte verhalten optimistisch auf die Äußerungen: „Diese machen Hoffnung auf eine neue Haltung des Vatikan zu den Menschenrechten von Lesben und Schwulen. Aber vielmehr als eine Hoffnung ist es nicht.“ Denn die Sexuallehre der Kirche scheine „seit dem 13. Jahrhundert ja in Granit gemeißelt“, und als Kardinal habe der neue Papst in seiner Heimat Argentinien gegen die Bürgerrechte von Lesben und Schwulen gewettert. „Das obskure Wettern des Papstes gegen eine sogenannte Schwulenlobby gibt zudem Rätsel auf.“
Ein anderer Spruch vom Papst: „Ich mag keinen Jugendlichen, der nicht protestiert.“ Jugendliche lebten von Träumen und Utopien. Letztere seien „nicht immer schlecht“, denn sie würden bedeuten „zu atmen und nach vorne zu schauen“. Das fehle den Erwachsenen, die oft auch wegen ihrer größeren Erfahrung nicht mehr zu Protesten neigten. „Jugendliche aber haben mehr Energien, ihre Ideen zu verteidigen.“
Anmerkungen Paganlord: Im Klartext verlangt der Papst „Einsicht“ gegenüber anders gelagertem sexuellem Verhalten. Dies hat nichts mit Homos und Lesben zu tun, sondern mit der Absicherung zukünftiger Kirchensteuern außerhalb der Vatikanmauern und innerhalb mit dem Freifahrtschein für gewisse Sexkreise. Denn eine Lobby hat nicht immer etwas mit den Praktizierenden zu tun. Die ersten sind Theoretiker und denken an finanziellen Selbstschutz, die Praktiker dagegen werden weiterhin weltweit für Sexskandale sorgen, wie man dies ja inzwischen auf Tagesbasis gewohnt ist.
Franziskus fordert Jugendliche zum „Protestieren“ auf. „Protestieren“ heißt auch immer rebellieren und Bürgerkriege anzetteln. Man denke hier an die von Päpsten angezettelten Kinderkreuzzüge. Es ist das identische Vokabular, welches damals schon benutzt wurde.
http://www.welt.de/politik/ausland/article118504464/Papst-will-Diskriminierung-von-Schwulenbeenden.html
Offen hat Papst Franziskus für Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben plädiert: „Wenn eine Person homosexuell ist und G*tt sucht und guten Willens ist, wer bin ich, um über sie zu richten?“
Er hält aber daran fest, daß das Praktizieren von Homosexualität sündhaft sei. Auch ging er auf Spekulationen über die Existenz homosexueller Seilschaften im Vatikan ein. Er habe keine gesicherten Informationen über gleichgeschlechtliche Tendenzen von Kurienmitarbeitern. Problematisch seien nicht homosexuelle Seilschaften, sondern „Lobbys jedweder Tendenz“.
Volker Beck, Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im Bundestag, reagierte verhalten optimistisch auf die Äußerungen: „Diese machen Hoffnung auf eine neue Haltung des Vatikan zu den Menschenrechten von Lesben und Schwulen. Aber vielmehr als eine Hoffnung ist es nicht.“ Denn die Sexuallehre der Kirche scheine „seit dem 13. Jahrhundert ja in Granit gemeißelt“, und als Kardinal habe der neue Papst in seiner Heimat Argentinien gegen die Bürgerrechte von Lesben und Schwulen gewettert. „Das obskure Wettern des Papstes gegen eine sogenannte Schwulenlobby gibt zudem Rätsel auf.“
Ein anderer Spruch vom Papst: „Ich mag keinen Jugendlichen, der nicht protestiert.“ Jugendliche lebten von Träumen und Utopien. Letztere seien „nicht immer schlecht“, denn sie würden bedeuten „zu atmen und nach vorne zu schauen“. Das fehle den Erwachsenen, die oft auch wegen ihrer größeren Erfahrung nicht mehr zu Protesten neigten. „Jugendliche aber haben mehr Energien, ihre Ideen zu verteidigen.“
Anmerkungen Paganlord: Im Klartext verlangt der Papst „Einsicht“ gegenüber anders gelagertem sexuellem Verhalten. Dies hat nichts mit Homos und Lesben zu tun, sondern mit der Absicherung zukünftiger Kirchensteuern außerhalb der Vatikanmauern und innerhalb mit dem Freifahrtschein für gewisse Sexkreise. Denn eine Lobby hat nicht immer etwas mit den Praktizierenden zu tun. Die ersten sind Theoretiker und denken an finanziellen Selbstschutz, die Praktiker dagegen werden weiterhin weltweit für Sexskandale sorgen, wie man dies ja inzwischen auf Tagesbasis gewohnt ist.
Franziskus fordert Jugendliche zum „Protestieren“ auf. „Protestieren“ heißt auch immer rebellieren und Bürgerkriege anzetteln. Man denke hier an die von Päpsten angezettelten Kinderkreuzzüge. Es ist das identische Vokabular, welches damals schon benutzt wurde.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!