09.08.12013, 12:16
Wagner ging aufgrund seiner Studien davon aus, daß der Mensch sich ursprünglich fleischlos ernährte und erst im Laufe der Zeit zu einem Fleischesser wurde. Die Fleischnahrung habe aber die Raub- und Blutgier des Menschen geweckt. Sie habe ihn zu einem Raubtier gemacht, das die friedliche Welt beherrschte. Wagner war fest davon überzeugt, daß die Fleischernährung mit dem Eroberungsdrang des Menschen und dem Krieg in einem kausalen Zusammenhang stünde.
Seiner Zeit um Jahrhunderte voraus, machte das Genie konkrete Vorschläge zur Therapie des Menschen. In der grundlegenden Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, nämlich in der Umstellung auf Pflanzenkost, sah Wagner die Möglichkeit, daß die Welt zivilisatorisch genesen könne. Wagner stand der Bewegung der Vegetarier nahe, kritisierte aber, daß viele religionslos seien. Überhaupt kritisierte er die „moderne, religionslose Welt“ immer und immer wieder. Er beklagte das Versagen der „erhabensten Religionen, Chr*stentum und Buddhismus“, da beide Religionen in einer tiefen Krise steckten. Nur mit einer neuen, wahrhaften Religion könne die Menschheit gerettet werden.
Anmerkungen Violetta: Das Wort „religionslos“ muß, wie das Wort „lieblos“ mit „respektlos, hemmungslos, ohne Moral etc.“ übersetzt werden.
Was Wagner als neue Religion vorschwebte, war die Vereinigung von chr**tlichen und bu**histischen Elementen. Indem er das Chr**tentum als das Fundament einer neuen Religion betrachtete, machte er keinen Hehl daraus, daß gleichwohl ein geläutertes Chr**tentum geschaffen werden müsse, das sich mit wichtigen Teilen des Buddhismus zu verschmelzen habe.
Anmerkungen Violetta: Hätte Wagner im geringsten „Heidentum, germanische Heiden, antike Göttinnenkultur, Muttergöttin oder Erdmutter Gaia“ angedeutet, ihm hätten von Zwangseinweisung in die Psychiatrie, Ermordung (wie mit König Ludwig II. geschehen) oder sogar ein tatsächlicher Hexenprozeß gedroht. Man muß seine Symbole, die Wagner in Sprache, Musik und Rhythmus eingebunden hat, richtig d. h. im Urzustand deuten.
Wenn Wagner Chr**tentum und Buddhismus vereinigt sehen wollte, oder sogar auf eine religionslose Welt hinwies, dann muß auf die subatomaren Botschaften in Wagners Musik und Texten und der heiligen Geometrie (in Ludwigs Architektur verpackt) geachtet werden. In einem chr**tlichen Land im 19. Jh. kann selbst ein Komponist nicht automatisch erfolgreich werden, nur weil es Musikliebhaber seiner Stilrichtung gibt. Vor allem bei Themen wie dem Gral und den Gralsrittern mußte Wagner beachten, daß sein Hintergrundwissen um die Vorgehensweisen der antiken Götterrunde (hier speziell der germanischen Kultur) nicht direkt hervorgehoben werden konnte, ohne die klerikale Polizei und Tugend-/Sittenwächter auf den Plan zu rufen. Auch mit der Hochfinanz und mit der Politik mußte er, zumindest nach außen hin, einer Meinung sein.
Seiner Zeit um Jahrhunderte voraus, machte das Genie konkrete Vorschläge zur Therapie des Menschen. In der grundlegenden Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, nämlich in der Umstellung auf Pflanzenkost, sah Wagner die Möglichkeit, daß die Welt zivilisatorisch genesen könne. Wagner stand der Bewegung der Vegetarier nahe, kritisierte aber, daß viele religionslos seien. Überhaupt kritisierte er die „moderne, religionslose Welt“ immer und immer wieder. Er beklagte das Versagen der „erhabensten Religionen, Chr*stentum und Buddhismus“, da beide Religionen in einer tiefen Krise steckten. Nur mit einer neuen, wahrhaften Religion könne die Menschheit gerettet werden.
Anmerkungen Violetta: Das Wort „religionslos“ muß, wie das Wort „lieblos“ mit „respektlos, hemmungslos, ohne Moral etc.“ übersetzt werden.
Was Wagner als neue Religion vorschwebte, war die Vereinigung von chr**tlichen und bu**histischen Elementen. Indem er das Chr**tentum als das Fundament einer neuen Religion betrachtete, machte er keinen Hehl daraus, daß gleichwohl ein geläutertes Chr**tentum geschaffen werden müsse, das sich mit wichtigen Teilen des Buddhismus zu verschmelzen habe.
Anmerkungen Violetta: Hätte Wagner im geringsten „Heidentum, germanische Heiden, antike Göttinnenkultur, Muttergöttin oder Erdmutter Gaia“ angedeutet, ihm hätten von Zwangseinweisung in die Psychiatrie, Ermordung (wie mit König Ludwig II. geschehen) oder sogar ein tatsächlicher Hexenprozeß gedroht. Man muß seine Symbole, die Wagner in Sprache, Musik und Rhythmus eingebunden hat, richtig d. h. im Urzustand deuten.
Wenn Wagner Chr**tentum und Buddhismus vereinigt sehen wollte, oder sogar auf eine religionslose Welt hinwies, dann muß auf die subatomaren Botschaften in Wagners Musik und Texten und der heiligen Geometrie (in Ludwigs Architektur verpackt) geachtet werden. In einem chr**tlichen Land im 19. Jh. kann selbst ein Komponist nicht automatisch erfolgreich werden, nur weil es Musikliebhaber seiner Stilrichtung gibt. Vor allem bei Themen wie dem Gral und den Gralsrittern mußte Wagner beachten, daß sein Hintergrundwissen um die Vorgehensweisen der antiken Götterrunde (hier speziell der germanischen Kultur) nicht direkt hervorgehoben werden konnte, ohne die klerikale Polizei und Tugend-/Sittenwächter auf den Plan zu rufen. Auch mit der Hochfinanz und mit der Politik mußte er, zumindest nach außen hin, einer Meinung sein.
Sei!