Ich verstehe gut, was Du meinst, Katanka, und der Meinung bin ich auch, daß auch Pflanzen fühlende Wesen sind. Allerdings kann man die Welt nur aus seinem individuellen Standpunkt erleben. Man kann sie von außerhalb dieses Standpunktes betrachten, aber eben nicht wirklich erleben.
Ich behandele Pflanzen durchaus mit Fürsorge und auch mit Respekt, wenn sie in meiner Obhut sind, z.B. Zimmerpflanzen. Aber ich habe kein Problem damit, einen Baumast abzusägen, wenn er in den Hauseingang ragt, hätte allerdings eines, einem Tier die Ohren abzuschneiden, wenn mich die langen Ohren stören würden (oder ich sie etwa essen wollte).
Solange man Pflanzen so nutzt und bearbeitet, wie man es in seinem Raum und für sein Leben benötigt (Weg freihalten, so daß man laufen kann, und nicht durch's Gebüsch kriechen muß, sich ernähren usw.), ist es m.E. übertrieben, sich da ständig Gedanken dazu zu machen. Schon gar nicht sollte man dann ein schlechtes Gewissen haben. Oder vor lauter Mitgefühl, weil man einen Käfer oder ein Pflänzchen zertreten könnte, kaum mehr unbelastet einen Fuß vor den anderen setzen können.
Pflanzen scheinen auch nicht so ein individualisiertes Ganzes zu sein, wie Tiere und Menschen. Reißt man eine Pflanze aus, kommt sie mitunter an anderer Stelle wieder hervor. Sägt man einen Baum ab, treibt er vielleicht wieder aus. So manche Pflanze, die man vierteilt, wird dadurch verjüngt (ich fand das erst richtig grob, bis ich das verstanden hatte, daß es bei Pflanzen eben anders ist). Das wäre alles bei einem Tier ganz anders.
Für die nicht so individualisierte Ganzheit einer einzelnen Pflanze sprechen auch das gemeinsame Blühen des Bambus, alle acht Jahre oder so, auch wenn die Pflanzen unterschiedlich alt sind. (so ähnlich ist das, hoffe, ich habe es exakt wiedergegeben). Oder daß in einer Gegend entweder alle Pflaumenbäume reichlich tragen in einem Jahr, oder eben keiner. Nie ist es mal dieser, der gut trägt, und ein anderer nicht, sondern alle oder keiner. Nur noch so als Beispiele.
Ich behandele Pflanzen durchaus mit Fürsorge und auch mit Respekt, wenn sie in meiner Obhut sind, z.B. Zimmerpflanzen. Aber ich habe kein Problem damit, einen Baumast abzusägen, wenn er in den Hauseingang ragt, hätte allerdings eines, einem Tier die Ohren abzuschneiden, wenn mich die langen Ohren stören würden (oder ich sie etwa essen wollte).
Solange man Pflanzen so nutzt und bearbeitet, wie man es in seinem Raum und für sein Leben benötigt (Weg freihalten, so daß man laufen kann, und nicht durch's Gebüsch kriechen muß, sich ernähren usw.), ist es m.E. übertrieben, sich da ständig Gedanken dazu zu machen. Schon gar nicht sollte man dann ein schlechtes Gewissen haben. Oder vor lauter Mitgefühl, weil man einen Käfer oder ein Pflänzchen zertreten könnte, kaum mehr unbelastet einen Fuß vor den anderen setzen können.
Pflanzen scheinen auch nicht so ein individualisiertes Ganzes zu sein, wie Tiere und Menschen. Reißt man eine Pflanze aus, kommt sie mitunter an anderer Stelle wieder hervor. Sägt man einen Baum ab, treibt er vielleicht wieder aus. So manche Pflanze, die man vierteilt, wird dadurch verjüngt (ich fand das erst richtig grob, bis ich das verstanden hatte, daß es bei Pflanzen eben anders ist). Das wäre alles bei einem Tier ganz anders.
Für die nicht so individualisierte Ganzheit einer einzelnen Pflanze sprechen auch das gemeinsame Blühen des Bambus, alle acht Jahre oder so, auch wenn die Pflanzen unterschiedlich alt sind. (so ähnlich ist das, hoffe, ich habe es exakt wiedergegeben). Oder daß in einer Gegend entweder alle Pflaumenbäume reichlich tragen in einem Jahr, oder eben keiner. Nie ist es mal dieser, der gut trägt, und ein anderer nicht, sondern alle oder keiner. Nur noch so als Beispiele.