16.06.12013, 14:30
Die Kornelkirsche, auch bekannt als gelber Hartriegel, Dirndl, Dürlitze oder Herlitze, läßt ab September kleine eiförmige rote Früchte reifen.
Auf die sind die verschiedenen Tierchen (z. B. Gimpel, Kernbeißer, Haselmaus und Siebenschläfer) ganz scharf. Aber wir sollten uns die gesunden Früchte nicht alle vor der Nase wegschnappen lassen, denn ihr Vitamin-C-Gehalt ist höher als der von Zitronen.
Schon die alten Römer verspeisten die unreifen Früchte, sauer eingelegt wie Oliven, und kannten die beruhigende Wirkung ihrer Gerbstoffe bei verstimmtem Darm und Magen.
Dem modernen Menschen von heute schmecken die eßbaren rohen Kornellen zu sauer. Deshalb wird die Kornelkirsche heute zu Marmelade, Gelee, Saft, Obstwein, Likör oder als Sauce verarbeitet.
Aus dem Holz der Kornellkirsche (das heute noch unter Drechslern begehrt ist) wurden früher Spazierstöcke, Radspeichen und Leitersprossen gefertigt. In der Antike wurde das Holz für die Herstellung von Speeren verwendet.
Selbst in kleinen Gärten ist für die Kornellkirsche ausreichend Platz, denn mit dem Wachsen hat der Strauch keine Eile. Sie liebt mäßig feuchte, kalkhaltige Böden und Sonne, ist aber mit weniger guten Bedingungen ebenso zufrieden. Außerdem nimmt die Kornellkirsche jegliche Form von Rückschnitt anstandslos hin. Krankheiten und Schädlinge können dem robusten Gehölz wenig anhaben. Schon ab Februar öffnet die Kornellkirsche ihre kleinen gelben Blüten an den (noch) blattlosen Zweigen, was die ausgehungerten Bienen und Hummeln um diese Jahreszeit besonders begeistert.
Auf die sind die verschiedenen Tierchen (z. B. Gimpel, Kernbeißer, Haselmaus und Siebenschläfer) ganz scharf. Aber wir sollten uns die gesunden Früchte nicht alle vor der Nase wegschnappen lassen, denn ihr Vitamin-C-Gehalt ist höher als der von Zitronen.
Schon die alten Römer verspeisten die unreifen Früchte, sauer eingelegt wie Oliven, und kannten die beruhigende Wirkung ihrer Gerbstoffe bei verstimmtem Darm und Magen.
Dem modernen Menschen von heute schmecken die eßbaren rohen Kornellen zu sauer. Deshalb wird die Kornelkirsche heute zu Marmelade, Gelee, Saft, Obstwein, Likör oder als Sauce verarbeitet.
Aus dem Holz der Kornellkirsche (das heute noch unter Drechslern begehrt ist) wurden früher Spazierstöcke, Radspeichen und Leitersprossen gefertigt. In der Antike wurde das Holz für die Herstellung von Speeren verwendet.
Selbst in kleinen Gärten ist für die Kornellkirsche ausreichend Platz, denn mit dem Wachsen hat der Strauch keine Eile. Sie liebt mäßig feuchte, kalkhaltige Böden und Sonne, ist aber mit weniger guten Bedingungen ebenso zufrieden. Außerdem nimmt die Kornellkirsche jegliche Form von Rückschnitt anstandslos hin. Krankheiten und Schädlinge können dem robusten Gehölz wenig anhaben. Schon ab Februar öffnet die Kornellkirsche ihre kleinen gelben Blüten an den (noch) blattlosen Zweigen, was die ausgehungerten Bienen und Hummeln um diese Jahreszeit besonders begeistert.
Sei!