Interessant finde ich Beobachtungen im Zusammenhang mit Anpassung in der Natur. Der asiatische Marienkäfer z.B., er vermehrt sich schneller, ist variabler in seiner Nahrungswahl, scheint dem heimischen Verwandten auch mit Giften zuzusetzen, hat also einige Vorteile, sich in dem neuen Gebiet zu behaupten und tut dies in gewisser Weise auch. Allerdings, als mal gewisse örtlich bedingte Lebensumstände eintraten (ich meine, es war besondere Kälte, aber ich erinnere mich nicht mehr konkret), reagierte die heimische Art sogar mit stärkerer Vermehrung, die eingewanderte ging zurück, weil sie sich an diese besonderen Umstände nicht anpassen konnte.
Andererseits gibt es einen weißen Schmetterling (Kohlweißling?), der vor Jahren im Ruhrgebiet, als es noch keine oder wenig Rußfilter gab, sich schwarz färbte, weil das Weiße der Rinde der Birken, auf denen er lebte, vom Ruß schwarz war. Als Filter eingebaut wurden, und die Birken wieder schwarz-weiß gefleckt waren, wurde auch der Schmetterling wieder weiß. (Bei ihm war es kein äußerlich aufgebrachter Ruß, sondern er hatte sich selbst umgefärbt).
Anpassung hat mit Freiwilligkeit zu tun. Der Schmetterling wollte leben bleiben, wo er bereits lebte. Also entschied er sich zur Anpassung an die Umstände. Der asiatische Marienkäfer hatte keine Wahl, er wurde nach Europa verbracht, und hat nur das eingesetzt, was er ohnehin schon tat und konnte.
Man könnte so formulieren: Im ersteren Fall hängt der Erfolg vom eigenen Können und Wollen ab, im zweiteren davon, ob das, was mitgebracht wird, „zufällig“ zu dem paßt, was vorgefunden wird.
Andererseits gibt es einen weißen Schmetterling (Kohlweißling?), der vor Jahren im Ruhrgebiet, als es noch keine oder wenig Rußfilter gab, sich schwarz färbte, weil das Weiße der Rinde der Birken, auf denen er lebte, vom Ruß schwarz war. Als Filter eingebaut wurden, und die Birken wieder schwarz-weiß gefleckt waren, wurde auch der Schmetterling wieder weiß. (Bei ihm war es kein äußerlich aufgebrachter Ruß, sondern er hatte sich selbst umgefärbt).
Anpassung hat mit Freiwilligkeit zu tun. Der Schmetterling wollte leben bleiben, wo er bereits lebte. Also entschied er sich zur Anpassung an die Umstände. Der asiatische Marienkäfer hatte keine Wahl, er wurde nach Europa verbracht, und hat nur das eingesetzt, was er ohnehin schon tat und konnte.
Man könnte so formulieren: Im ersteren Fall hängt der Erfolg vom eigenen Können und Wollen ab, im zweiteren davon, ob das, was mitgebracht wird, „zufällig“ zu dem paßt, was vorgefunden wird.