09.11.12006, 10:14
Hallo, ich dachte wir wären fertig – aber schön wenn es weiter geht.
Das kann man wohl wirklich denken, wenn man die Seite aufschlägt und liest. Oft entstehen solche Diskussionen aber auch als Ableger einer anderen Forendiskussion. Diese wird dann vom Admin aufgetrennt (wegen der besseren Themenübersicht), aber später Reinlesenden fehlt dann natürlich der Vor-Zusammenhang.
Manchmal sind die Dinge anders als sie scheinen.
Emotion ist eine Fähigkeit der Logik und kommt in der freien Natur nicht vor. Verhaltensgestörte Haustiere sind jedoch zu Reaktionen fähig, die wir Menschen dann als Emotionen interpretieren könnten. Man vergleicht ja halt so gerne mit sich selber, he? In Wirklichkeit ist es eher eine Art Dressur. Das Tier weiß genau, wie es sich verhalten muß, wenn es bestimmte Dinge will oder nicht will. Tiere sind dabei grundsätzlich nur dem treu, der sie füttert. Und wenn Hündchen mit dem Schwanz wedelt, dann wedelt er seine Futterquelle an bzw. ein Rudelmitglied, das wieder zurückgekommen ist. Die Vase besitzt für ihn keinen Wert, nicht anders, als wenn ein Obst von einem Baum fällt.
Und es gibt keine "höheren" und "niederen" Arten im Sinne einer Hierarchie, wohl aber eine Vielfältigkeit und Andersartigkeit.
Tiere sind manchmal nicht das was sie scheinen. Laß doch mal die Hunde. Ich will das Thema hier jetzt nicht vertiefen, weil es für ein öffentliches Forum nicht taugt. Deshalb auch bitte keine Nachfrage, aber ich schreibe Dir kurz eine KM, damit Du nicht mit diesen Andeutungen hier sitzen bleibst. Aber von Pferden können wir z. B. gerne reden. Du hast angedeutet, daß eine Stute zu Deinem Umfeld gehört?
Vielen Dank und Grüße
Zitat:Da zu Beginn dieser Diskussion erst von Gefühlskälte (also Gefühlen) und dann ohne Differenzierung von Emotionen gesprochen wurde, nahm ich erst mal an, daß mein Begriffverständnis so allgemein üblich ist.
Das kann man wohl wirklich denken, wenn man die Seite aufschlägt und liest. Oft entstehen solche Diskussionen aber auch als Ableger einer anderen Forendiskussion. Diese wird dann vom Admin aufgetrennt (wegen der besseren Themenübersicht), aber später Reinlesenden fehlt dann natürlich der Vor-Zusammenhang.
Zitat:Nun Eure besagte Ausnahme - der Hund - ist ja nun auch ein Tier.
Manchmal sind die Dinge anders als sie scheinen.
Zitat:Ich persönlich würde auch anderen höheren Arten die Fähigkeit von Emotionen zugestehen. Mal dahingestellt in welchem begrenzten Rahmen.
Emotion ist eine Fähigkeit der Logik und kommt in der freien Natur nicht vor. Verhaltensgestörte Haustiere sind jedoch zu Reaktionen fähig, die wir Menschen dann als Emotionen interpretieren könnten. Man vergleicht ja halt so gerne mit sich selber, he? In Wirklichkeit ist es eher eine Art Dressur. Das Tier weiß genau, wie es sich verhalten muß, wenn es bestimmte Dinge will oder nicht will. Tiere sind dabei grundsätzlich nur dem treu, der sie füttert. Und wenn Hündchen mit dem Schwanz wedelt, dann wedelt er seine Futterquelle an bzw. ein Rudelmitglied, das wieder zurückgekommen ist. Die Vase besitzt für ihn keinen Wert, nicht anders, als wenn ein Obst von einem Baum fällt.
Und es gibt keine "höheren" und "niederen" Arten im Sinne einer Hierarchie, wohl aber eine Vielfältigkeit und Andersartigkeit.
Zitat:Mal ein Beispiel: Ich habe eine Filmdoku gesehen, von wildlebenden Schimpansen. Das ranghöchste Männchen hatte das alleinige Recht seine Weiber zu begatten. Nun viel es einem seiner Weiber ein, sich von einem bestimmten rangniedrigeren Männchen begatten zu lassen. Sie beobachtete den alten Chef sehr genau. In einem Moment, wo sie sich unbeobachtet fühlte, nahm sie das rangniedrigere Männchen an die Hand, und führte ihn hinter einen nahen Felsen. Dort kopulierten beide. In dem Augenblick, wo wohl der Höhepunkt nahte, legte das von hinten aufreitende Männchen dem Weib auch noch die Hand auf den Mund (ich wollt´s ja echt nicht glauben) wie um verräterische Geräusche zu dämmen. Nach Beendigung ihres "Vergehens" kamen beide nicht etwa gemeinsam sondern mit zeitlichem Abstand wieder hinter dem Felsen hervor. Das Weib zuerst.
Für mich ist da Logik und Emotion im Spiel (sogar kontrollierte Emotion).
Tiere sind manchmal nicht das was sie scheinen. Laß doch mal die Hunde. Ich will das Thema hier jetzt nicht vertiefen, weil es für ein öffentliches Forum nicht taugt. Deshalb auch bitte keine Nachfrage, aber ich schreibe Dir kurz eine KM, damit Du nicht mit diesen Andeutungen hier sitzen bleibst. Aber von Pferden können wir z. B. gerne reden. Du hast angedeutet, daß eine Stute zu Deinem Umfeld gehört?
Zitat:Paganlord hat schon eine sehr gute verständliche Art der Erklärung.
Vielen Dank und Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!