08.11.12006, 09:13
hallo Paganlord,
liebe Grüße und vielen Dank auch an Bragi SIMETRA
PS: Warum danke?! Habe die letzten Tage aufgrund Eurer Anregung mein Verhältnis zu meiner manchmal recht schwierigen Stute überdacht. Etwas weniger Emotionen hineininterpretieren bringt schon Erfolg.
Zitat:Du unterstellst, daß es so etwas wie einen zufälligen Angriff gibt? Habe ich Dich da richtig verstanden? Also irgendwelche Bosheiten, die einen völlig unschuldigen Menschen treffen könnten, der sich (nur) deswegen verteidigen müßte?Nö, unterstell ich überhaupt nicht. Alles hat seinen Sinn und seine Ursache.
Zitat:Wie so oft läuft es dann auf eine reine Wortdefinitionsfrage hinaus. Frieden ist das Gegenteil von Krieg. Sozusagen die andere Seite der Medaille und hat mit Neutralität in meinem Sinne überhaupt nichts zu tun. Beispiel: Im Tierreich und in der Natur herrschen Neutralität und Harmonie, aber niemand könnte behaupten, daß es dort friedlich zugeht oder gar ein Frieden herrscht.Hast Recht !
Ergo ist genau das Gegenteil Deiner Aussage richtig: Die Aufrechterhaltung von Harmonie und Gleichgewicht erfordert einen ständigen Krieg. Dieser Krieg und die damit verbundene Gewalt sind das Leben und sind deshalb neutral. Der Frieden als solches ist jedoch niemals neutral, sondern nur das Werturteil, der durch den Waffenstillstand bevorteilten Kreatur. Das Raubtier müßte verhungern und der Pflanzenfresser ebenfalls.
Zitat:Ich bin sicher, das das geistige Erleben einer Sachlage auch sofort körperliche Reaktionen hervorruftJe nachdem eben. Wenn jemand gelernt hat ruhig zu bleiben (also seine Emotionen zu kontrollieren), dann gibt es auch keine unkontrollierten Körperreaktionen. Es findet eben im Geiste statt, denn der Geist lenkt schließlich den Körper und nicht umgedreht. [/quote]Im Prinzip ja - aber die Praxis ist ja wohl eher unkontrolliert. Bei Tieren zu 100 und bei den Menschen schätz ich mal zu 99,+ %.
liebe Grüße und vielen Dank auch an Bragi SIMETRA
PS: Warum danke?! Habe die letzten Tage aufgrund Eurer Anregung mein Verhältnis zu meiner manchmal recht schwierigen Stute überdacht. Etwas weniger Emotionen hineininterpretieren bringt schon Erfolg.