05.05.12013, 12:40
(01.05.12013, 13:16)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-44786.html#pid44786Ich finde es grundsätzlich gut, daß Rohkost und vegane Ernährung zunehmend durch wissenschaftliche Fakten untermauert werden. Das hilft bei der Argumentation á la Mangelerscheinungen und bei der gesellschaftlichen Anerkennung der tierfreien Ernährung. Sicherlich werden auf diese Weise viele Leute davon überzeugt, daß sie sich "gefahrfrei" vegan oder rohköstlich ernähren können.
Jedoch, wenn ich lese, was Omega 3 mit den Omega 6 so machen und ich die mathematischen Verhältnisgleichungen dazu sehe, dann muß ich ebenso den Kopf schütteln. Ich eß halt einfach meinen Apfel – und fertig. Den Knoten im Kopf sollen sich andere machen. Die Frage ist halt nur, ob dieser Knoten der Sache überhaupt zuträglich ist? Denn Gesundheit fängt nun mal im Kopf an und nicht auf dem Teller.
Ich finde es ja heutzutage immer wieder köstlich, wenn ich sehe wie manche ihre Kalorien beim Essen zählen und dann meinen, sie würden sich damit etwas gutes tun. Nur um sich anschließend den Schokoriegel gierig reinzustopfen. Extra fettarme Nahrung, davon kann man dann ja 3 Packungen essen. Zuckerfreie Süßigkeiten, das wird das Obst bestimmt ersetzen...
Aber woher soll der Bezug zur Nahrung kommen, wenn der Bezug zur Natur fehlt.