17.04.12013, 14:37
Die Suche nach einem Endlager für den ganzen radioaktiven Abfall ist wieder voll im Gange. Nicht nur hier in Deutschland. Ein Beispiel aus den USA: Man hatte sich zwecks der Endlagerung von Atom-Müll den Yucca Mountain in Nevada ausgesucht. Daran hat man nun 22 Jahre lang festgehalten und etliche Milliarden Dollar (offiziell 8 Mrd.) in die Erkundung des Projekts gesteckt. Inzwischen wurde das Projekt jedoch zu den Akten gelegt. Die Suche nach einem geeigneten Endlager beginnt von Neuem – das Geld ist futsch.
"Das wird Milliarden kosten"
1982 beschloss die damalige US-Regierung, ein Endlager für den hochradioaktiven Abfall aus amerikanischen Kernkraftwerken zu suchen. Als Kandidat kristallisierte sich dann der langgestreckte Bergrücken Yucca Mountain im Bundesstaat Nevada heraus, und 1987 beauftragte der US-Kongress das Energieministerium (DoE) offiziell mit der Untersuchung der potenziellen Lagerstätte. Anfang dieses Jahres gab die Regierung von Barack Obama bekannt, Yucca Mountain nicht weiter zu verfolgen und stattdessen die Suche nach Alternativen zu finanzieren – während sich in den Zwischenlagern der amerikanischen AKWs inzwischen 60.000 Tonnen Atommüll auftürmen.
USA schätzt Endlagerkosten auf fast 100 Milliarden Dollar ... eines Atommülllager in Yucca Mountain (Nevada), etwa 150 Kilometer nordwestlich von Las Vegas ...
http://www.heise.de/tr/artikel/Das-wird-Milliarden-kosten-276647.html
Paganlord meint: Wenn sie wirklich auf den Mond fliegen könnten, dann wären sie schon längst auf die Idee gekommen, den Atommüll dorthin zu schießen. Keine Ahnung was so eine Mondrakete kostet, aber bei geschätzten 100 Mrd. Endlagerkosten wäre das sicherlich ein Schnäppchen! Zumal man den anderen Staaten (allen voran dem reichen Deutschland) diesen Entsorgungs-Service anbieten könnte; also deren Atommüll gegen Bares ebenfalls auf den Mond zu schießen. Leider kann man nicht auf den Mond fliegen, weshalb man sich hier auf der Erde umsehen muß, das Zeug loszuwerden. Fragt sich nur, wo die Milliarden bleiben, die in die Weltraumprogramme gesteckt werden?
"Das wird Milliarden kosten"
1982 beschloss die damalige US-Regierung, ein Endlager für den hochradioaktiven Abfall aus amerikanischen Kernkraftwerken zu suchen. Als Kandidat kristallisierte sich dann der langgestreckte Bergrücken Yucca Mountain im Bundesstaat Nevada heraus, und 1987 beauftragte der US-Kongress das Energieministerium (DoE) offiziell mit der Untersuchung der potenziellen Lagerstätte. Anfang dieses Jahres gab die Regierung von Barack Obama bekannt, Yucca Mountain nicht weiter zu verfolgen und stattdessen die Suche nach Alternativen zu finanzieren – während sich in den Zwischenlagern der amerikanischen AKWs inzwischen 60.000 Tonnen Atommüll auftürmen.
USA schätzt Endlagerkosten auf fast 100 Milliarden Dollar ... eines Atommülllager in Yucca Mountain (Nevada), etwa 150 Kilometer nordwestlich von Las Vegas ...
http://www.heise.de/tr/artikel/Das-wird-Milliarden-kosten-276647.html
Paganlord meint: Wenn sie wirklich auf den Mond fliegen könnten, dann wären sie schon längst auf die Idee gekommen, den Atommüll dorthin zu schießen. Keine Ahnung was so eine Mondrakete kostet, aber bei geschätzten 100 Mrd. Endlagerkosten wäre das sicherlich ein Schnäppchen! Zumal man den anderen Staaten (allen voran dem reichen Deutschland) diesen Entsorgungs-Service anbieten könnte; also deren Atommüll gegen Bares ebenfalls auf den Mond zu schießen. Leider kann man nicht auf den Mond fliegen, weshalb man sich hier auf der Erde umsehen muß, das Zeug loszuwerden. Fragt sich nur, wo die Milliarden bleiben, die in die Weltraumprogramme gesteckt werden?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!