Mit Ausnahme von wenigen, wie z.B. Hekaterina, Agni bzw. Wishmaster ist das Ursprungsthema - nämlich "Welche Tischetikette machen bei Normalkost bzw. Rohkost im PRIVATEN UMFELD heutzutage Sinn und welche sind memenhafter Selbstzweck?" doch an so ziemlich allen vorbeigegangen. Evtl. war die Ordnerauswahl von Pamina etwas ungünstig, das scheint die meisten zu verwirren?
Wishmaster vertritt z.B. im Gegensatz zu Knight die interessante Meinung, daß der Sinn der Etikette unterwandert wird, wenn man Sie nur nach außen hin lebt, aber nicht wirklich für sich selbst alleine anwendet.
Ich selbst sehe es so ähnlich wie Wishmaster, allerdings bin ich dabei die allgemeingültige und teilweise degenerierte Matrixetikette der Matrixkultur für mich PRIVAT (!!!) wieder in eine ursprünglichere Richtung zu verfeinern. Daraus ergibt sich dann für mich die Kombination aus hinreichender (aber nicht verkünstelter) Ästhetik und der Eß-Zentrierung bei der Nahrungsaufnahme. Um die gute Zentrierung leichter zu erreichen, habe ich für mich den vermehrten (aber nicht ausschließlichen!) Gebrauch der Hände bei Rohkost wiederentdeckt - selbst dann wenn es in mundgerechte Stücke vorbereitet ist.
Solche Feinheiten wie "Essen ohne Metall" war auch als Feinheit gedacht. Ganz unerheblich ist die Wirkung des Zerkleinerns und dann auch noch mit eisenhaltigen Legierungen m.M. aber nicht (klar, wichtiger ist es überhaupt regelmäßig Rohkost zu essen). Das ist dann natürlich ein anderes Thema, das wieder anderes Hintergrundwissen vorraussetzt.
Diese Feinheiten in Summe (z.B. Rohkost mit Metall zerschneiden, das allg. übliche Zerkleinern der Lebensmittel vor dem Essen überhaupt, Mobiltelefon beim Essen an, Radio im Hintergrund, viel Reden beim Essen, Eßgeschirr aus Plastik/Metall, nicht neutralisierte Barcodes auf den Lebensmitteln u.v.m.) ergeben dann doch eine beträchtliche Reduzierung der Qualität, die ich auswärts zwar hinnehme, aber intern (zu Hause und unter Freunden) nicht als "westliche zivilisatorische Errungenschaft" viral weiterleben muß.
@Agni:
Übler Sarkasmus?
Burger jeglicher Machart werden in Normamerkia immer mit den Händen gegessen, genauso wie Hähnchen in Bayern - und das auch in sehr feinen Restaurants. Einem Fleischesser beim Essen zuzusehen ist (für mich) schon sehr anstrengend - gänzlich unerträglich wird es, wenn ein Nordlicht anfägt mit der Gabel in dem Geflügel umständlich wie ein Geier herumzustochern. Entsprechend zu Recht belächelt werden dort solche vom "wissenden" Umfeld.
Gruß
Wishmaster vertritt z.B. im Gegensatz zu Knight die interessante Meinung, daß der Sinn der Etikette unterwandert wird, wenn man Sie nur nach außen hin lebt, aber nicht wirklich für sich selbst alleine anwendet.
Ich selbst sehe es so ähnlich wie Wishmaster, allerdings bin ich dabei die allgemeingültige und teilweise degenerierte Matrixetikette der Matrixkultur für mich PRIVAT (!!!) wieder in eine ursprünglichere Richtung zu verfeinern. Daraus ergibt sich dann für mich die Kombination aus hinreichender (aber nicht verkünstelter) Ästhetik und der Eß-Zentrierung bei der Nahrungsaufnahme. Um die gute Zentrierung leichter zu erreichen, habe ich für mich den vermehrten (aber nicht ausschließlichen!) Gebrauch der Hände bei Rohkost wiederentdeckt - selbst dann wenn es in mundgerechte Stücke vorbereitet ist.
Solche Feinheiten wie "Essen ohne Metall" war auch als Feinheit gedacht. Ganz unerheblich ist die Wirkung des Zerkleinerns und dann auch noch mit eisenhaltigen Legierungen m.M. aber nicht (klar, wichtiger ist es überhaupt regelmäßig Rohkost zu essen). Das ist dann natürlich ein anderes Thema, das wieder anderes Hintergrundwissen vorraussetzt.
Diese Feinheiten in Summe (z.B. Rohkost mit Metall zerschneiden, das allg. übliche Zerkleinern der Lebensmittel vor dem Essen überhaupt, Mobiltelefon beim Essen an, Radio im Hintergrund, viel Reden beim Essen, Eßgeschirr aus Plastik/Metall, nicht neutralisierte Barcodes auf den Lebensmitteln u.v.m.) ergeben dann doch eine beträchtliche Reduzierung der Qualität, die ich auswärts zwar hinnehme, aber intern (zu Hause und unter Freunden) nicht als "westliche zivilisatorische Errungenschaft" viral weiterleben muß.
@Agni:
Übler Sarkasmus?
Burger jeglicher Machart werden in Normamerkia immer mit den Händen gegessen, genauso wie Hähnchen in Bayern - und das auch in sehr feinen Restaurants. Einem Fleischesser beim Essen zuzusehen ist (für mich) schon sehr anstrengend - gänzlich unerträglich wird es, wenn ein Nordlicht anfägt mit der Gabel in dem Geflügel umständlich wie ein Geier herumzustochern. Entsprechend zu Recht belächelt werden dort solche vom "wissenden" Umfeld.
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.