Anmerkung bzgl. "natürlich":
Das exponentielle Wachstum bzw. die logarithmische Adaption als Umkehrfunktion kommen in der physischen Natur ständig vor.
Unsere gesamte Sinneswahrnehmung (fühlen, sehen, hören etc.) ist z.B. umgekehrt exponentiell - also logarithmisch. Sie funktioniert so ähnlich wie im Beispiel mit der Tonne von Hernes Son. Je höher die Intensität des Lichtes (Helligkeit), desto stärker die Adaption. Also wird man eine Vervielfachung der Lichtenergie nur noch als leichte Steigerung der Helligkeit wahrnehmen. Der Effekt der umgekehrt exponentiellen Anpassung nimmt hier also mit Zunahme der Energie zu. Das ermöglicht unserem Auge z.B. nicht gleich geblendet zu werden.
Linearität ist die Folge der logarithmischen Anpassung und eine Illusion. Also lineare Abläufe sind eher die Kandidaten für "selten in der Natur anzutreffen". Lediglich unsere logische Wahrnehmung ist oft linear geprägt.
Wir brauchen diese Anpassung über unsere Sinnesorgane, um sowohl sehr feine Unterschiede wahrzunehmen als auch große Bandbreiten (von z.B. sehr dunkel zu sehr hell) abzudecken.
Wenn es dagegen mal schnell gehen muß, sind exponentielle Vorgänge zu beobachten (Nervensystem, z.B. Anstieg des Schmerzempfindens oder Depolarisation der Nervenpotentiale).
Gruß
Das exponentielle Wachstum bzw. die logarithmische Adaption als Umkehrfunktion kommen in der physischen Natur ständig vor.
Unsere gesamte Sinneswahrnehmung (fühlen, sehen, hören etc.) ist z.B. umgekehrt exponentiell - also logarithmisch. Sie funktioniert so ähnlich wie im Beispiel mit der Tonne von Hernes Son. Je höher die Intensität des Lichtes (Helligkeit), desto stärker die Adaption. Also wird man eine Vervielfachung der Lichtenergie nur noch als leichte Steigerung der Helligkeit wahrnehmen. Der Effekt der umgekehrt exponentiellen Anpassung nimmt hier also mit Zunahme der Energie zu. Das ermöglicht unserem Auge z.B. nicht gleich geblendet zu werden.
Linearität ist die Folge der logarithmischen Anpassung und eine Illusion. Also lineare Abläufe sind eher die Kandidaten für "selten in der Natur anzutreffen". Lediglich unsere logische Wahrnehmung ist oft linear geprägt.
Wir brauchen diese Anpassung über unsere Sinnesorgane, um sowohl sehr feine Unterschiede wahrzunehmen als auch große Bandbreiten (von z.B. sehr dunkel zu sehr hell) abzudecken.
Wenn es dagegen mal schnell gehen muß, sind exponentielle Vorgänge zu beobachten (Nervensystem, z.B. Anstieg des Schmerzempfindens oder Depolarisation der Nervenpotentiale).
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.