@Agni:
Die Herausforderung bei "Pflicht" ist, daß es im allg. Sprachgebrauch
schlecht geprägt ist - also etwas zwanghaftes, das von außen eingeflößt wurde. Die Eigenverantwortlichkeit wird oft abgelehnt, und der genaugenommen selbstgewollte Zustand nicht immer als solcher durchschaut.
Das sind die persönlichen (individuellen) Pflichten, die auch durchaus Spaß machen können, wenn sie aus sich selbst heraus gelebt werden.
Die essenziellen "Pflichten" hingegen sind durch "Selbst-sein" bzw. "Neutralität" gekennzeichnet. "Selbst-Sein" wie oben und von Paganlord gerade geschrieben nochmals zweideutig.
Das wirkt eben m.M. nur deshalb dogmatisch, weil es allgemeingültig ist:
"So wie Du in den Wald rufst, so schallt es zurück!" ist z.B. ähnlich "dogmatisch" aber dennoch legitim, oder?
Gruß
Edit:
Selbst-sein ist die Wurzel des Pflichtenbaumes mit seinen Zweigen aus Ursache und Wirkung.
Vielleicht ist so eine Formulierung weniger aggressiv? :-)
Die Herausforderung bei "Pflicht" ist, daß es im allg. Sprachgebrauch
schlecht geprägt ist - also etwas zwanghaftes, das von außen eingeflößt wurde. Die Eigenverantwortlichkeit wird oft abgelehnt, und der genaugenommen selbstgewollte Zustand nicht immer als solcher durchschaut.
Das sind die persönlichen (individuellen) Pflichten, die auch durchaus Spaß machen können, wenn sie aus sich selbst heraus gelebt werden.
Die essenziellen "Pflichten" hingegen sind durch "Selbst-sein" bzw. "Neutralität" gekennzeichnet. "Selbst-Sein" wie oben und von Paganlord gerade geschrieben nochmals zweideutig.
Das wirkt eben m.M. nur deshalb dogmatisch, weil es allgemeingültig ist:
"So wie Du in den Wald rufst, so schallt es zurück!" ist z.B. ähnlich "dogmatisch" aber dennoch legitim, oder?
Gruß
Edit:
Selbst-sein ist die Wurzel des Pflichtenbaumes mit seinen Zweigen aus Ursache und Wirkung.
Vielleicht ist so eine Formulierung weniger aggressiv? :-)
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.