07.11.12003, 12:09
Salve Pagan.
Nochmal zum Thema, Selbstmord `aus Liebe`:
Meiner Meinung nach hat der Verstand zwei Grundbedürfnisse und das sind a)Überleben und b) Rechtbehalten.
Normalerweise setzt er ersteres vor zweiteres, es kann aber auch vorkommen, daß dem Rechtbehalten Vorrang gewährt wird.
Aber Liebe findet auch nicht im Verstand statt, ebensowenig sonstwo im Körper. Hormone sind Hormone, Hirn ist Hirn und Gefühl/Romantik ist nur Emotion.
Liebe hat mit alledem nichts zu tun, sie ist vielmehr das Fundament, der `Ort` von dem alles ausgeht und zu dem alles zurückfließt. Sie ist, was alles ist - Ursache und Endziel.
Lieben bedeutet für mich, mich daran zu erinnern, wer ich bin und wo ich herkomme (und eines Tages heimkehre).
Ich glaube, Ihr gebt dem Kind den Namen Harmonie?!
Ich finde es ein wenig bedauernswert, daß sich das Meiste, was ich hier bisher zum Thema Liebe gelesen habe, ausschließlich mit Körperlichkeiten befasst - was ja, wie wir alle wissen, nicht gerade das Ding ist, das dafür sorgt, daß sich der Vorhang hebt oder fällt.
Liegt vielleicht daran, daß das Wort Liebe so tausenfach verdreht und mißbraucht wurde, es scheint irgendwann eben schal und abgegriffen.
Für mich jedenfalls ist Liebe weder Verstand noch Gefühl, es ist, was wir eigentlich sind und wohin jede Faser unseres Seins zurückzielt.
Man bräuchte evtl. ein neues Wort dafür?!
Gruß,
die Eidechse
Nochmal zum Thema, Selbstmord `aus Liebe`:
Meiner Meinung nach hat der Verstand zwei Grundbedürfnisse und das sind a)Überleben und b) Rechtbehalten.
Normalerweise setzt er ersteres vor zweiteres, es kann aber auch vorkommen, daß dem Rechtbehalten Vorrang gewährt wird.
Aber Liebe findet auch nicht im Verstand statt, ebensowenig sonstwo im Körper. Hormone sind Hormone, Hirn ist Hirn und Gefühl/Romantik ist nur Emotion.
Liebe hat mit alledem nichts zu tun, sie ist vielmehr das Fundament, der `Ort` von dem alles ausgeht und zu dem alles zurückfließt. Sie ist, was alles ist - Ursache und Endziel.
Lieben bedeutet für mich, mich daran zu erinnern, wer ich bin und wo ich herkomme (und eines Tages heimkehre).
Ich glaube, Ihr gebt dem Kind den Namen Harmonie?!
Ich finde es ein wenig bedauernswert, daß sich das Meiste, was ich hier bisher zum Thema Liebe gelesen habe, ausschließlich mit Körperlichkeiten befasst - was ja, wie wir alle wissen, nicht gerade das Ding ist, das dafür sorgt, daß sich der Vorhang hebt oder fällt.
Liegt vielleicht daran, daß das Wort Liebe so tausenfach verdreht und mißbraucht wurde, es scheint irgendwann eben schal und abgegriffen.
Für mich jedenfalls ist Liebe weder Verstand noch Gefühl, es ist, was wir eigentlich sind und wohin jede Faser unseres Seins zurückzielt.
Man bräuchte evtl. ein neues Wort dafür?!
Gruß,
die Eidechse