08.05.12012, 14:17
Wieso sollte der Staat Verordnungen und Gesetze zu etwas erlassen, das der Einzelne selbst fähig ist, in seinem Umfeld zu steuern? Der Staat, als längerer Arm des Bürgers gesehen, sollte sich auf die Dinge zu regeln beschränken, die zu regeln für den Einzelnen unmöglich sind.
Es geht bei solchen Verordnungen aber meist sowieso nur darum, die Leute miteinander gut zu beschäftigen.
Was konkret das Schülerspucken angeht: Ich bin (immer noch) nicht begeistert von unterdrückerischen Erziehungsmaßnahmen, ganz sicher bei Kindern, die noch so viel unverfälschtes Potential haben, ist das nicht nötig und sogar abträglich. Wenn wir Menschen wollen, müssen wir sie auch zu solchen werden lassen. Das geht nur über echte Einsichten, nicht über Kuschen aus Angst vor Strafe.
Aber es ist einigermaßen müßig, sich näher damit zu befassen, denn es wird weiterhin auch unsinnige Verordnungen und Gesetze geben, ebenso wie sich entgegenstehende Interessengruppen, die sich dann daran aufpeitschen, weil der Staat sowieso nicht wirklich der verlängerte Arm des Bürgers ist. Jedenfalls noch nicht. Solange hält man es am besten so wie Saxorior sagt: „Ich bin nicht für oder gegen graue Gesetze auf dieser Welt. Ich ziehe meinen Nutzen daraus.“
Der Staat als echter verlängerter Arm des Bürgers bedeutet für mich: Der Staat als Schutz- und Regelungsgeber für Angelegenheiten, die für den Einzelnen allein entweder überhaupt nicht umsetzbar sind, oder aber nur durch Verstöße von derlei Schutz- und Regelungsvorgaben umsetzbar wären.
Es geht bei solchen Verordnungen aber meist sowieso nur darum, die Leute miteinander gut zu beschäftigen.
Was konkret das Schülerspucken angeht: Ich bin (immer noch) nicht begeistert von unterdrückerischen Erziehungsmaßnahmen, ganz sicher bei Kindern, die noch so viel unverfälschtes Potential haben, ist das nicht nötig und sogar abträglich. Wenn wir Menschen wollen, müssen wir sie auch zu solchen werden lassen. Das geht nur über echte Einsichten, nicht über Kuschen aus Angst vor Strafe.
Aber es ist einigermaßen müßig, sich näher damit zu befassen, denn es wird weiterhin auch unsinnige Verordnungen und Gesetze geben, ebenso wie sich entgegenstehende Interessengruppen, die sich dann daran aufpeitschen, weil der Staat sowieso nicht wirklich der verlängerte Arm des Bürgers ist. Jedenfalls noch nicht. Solange hält man es am besten so wie Saxorior sagt: „Ich bin nicht für oder gegen graue Gesetze auf dieser Welt. Ich ziehe meinen Nutzen daraus.“
Der Staat als echter verlängerter Arm des Bürgers bedeutet für mich: Der Staat als Schutz- und Regelungsgeber für Angelegenheiten, die für den Einzelnen allein entweder überhaupt nicht umsetzbar sind, oder aber nur durch Verstöße von derlei Schutz- und Regelungsvorgaben umsetzbar wären.