28.03.12012, 16:39
Wolf schrieb:Es könnte sich bei der angelieferten Flüssigkeit um Gär-Substrat aus Biogasanlagen in den Niederlanden handeln
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Nur in den relativ kleinen Niederlanden weiß man offenbar nicht meh so recht, wohin mit den flüssigen Rückständen, also exportiert man sie ins Nachbarland.
Was in diesem sogenannten " Flüssigdünger" drinn steckt, kann sich ja jeder vorstellen.
Es gibt in Deutschland inzwischen Beschränkungen wie viel von dem Dreck ausgebracht werden darf. Allerdings fehlen entsprechende Kontrollorgane bzw. auch behördlicherseits fragt man sich, wie man kontrollieren soll, wer was wo wann und wie viel pro m² abläßt.
Die Niederländer sind da cleverer. Erkannt, daß ihr Boden nitratverseucht ist, haben sie das Ausbringen von Gülle und anderen Rückständen verboten. Es gibt da ja noch den deutschen Michel nebenan, unersättlich in seiner Gier nach Mehr und blindem Wachstum, mit dem kann man sogar noch Geschäfte machen indem man ihm für harte Euros das verkauft, was man im eigenen Land nicht mehr haben will. Und der Michel zahlt gerne für den Dreck und schmeißt ihn auf sein Land, ungeachtet dessen, daß das Grundwasser stark belastet ist und manch idyllisch anmutender Bach bereits eine Kloake.