26.03.12012, 13:47
Zwei Jahre nach Rücktritt
Papst gibt Bischof Mixa wieder ein Amt
Späte Rehabilitierung für den Verstoßenen: Papst Benedikt XVI. hat dem umstrittenen früheren Bischof von Augsburg, Mixa, einen Beraterposten anvertraut. Gut zwei Jahre nach seinem Rücktritt wegen Misshandlungs- und Veruntreuungsvorwürfen wird Mixa Mitglied im Päpstlichen Gesundheitsrat.
Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom
Gut zwei Jahre nach seinem Rücktritt als Bischof von Augsburg bekleidet Walter Mixa wieder ein Amt in der katholischen Kirche. Er wird Mitglied des vatikanischen Gesundheitsrates - ein Gremium, das den Papst in Fragen der Medizin und des Gesundheitswesens berät.
Das ist zwar keine besonders wichtige und herausgehobene Stelle. Aber der 70-Jährige dürfte seine Berufung dennoch als eine Art Rehabilitierung empfinden. Ab sofort muss er mehrfach im Jahr an den Sitzungen des Gremiums in Rom teilnehmen.
"Zeit des Schweigens" ist vorbei
Mixa hatte im April 2010, nach massivem öffentlichen und auch kirchlichen Druck dem Papst seinen Rücktritt angeboten. Ihm war vorgeworfen worden, in seiner Zeit als Pfarrer im oberbayerischen Schrobenhausen Heimkinder geprügelt und Stiftungsgeld zweckentfremdet zu haben. Am Schluss distanzierten sich sogar die Bischofskollegen vom Augsburger Kirchenmann und empfahlen ihm eine Auszeit. Dazu gab es den vergifteten Wunsch eines Bischofssprechers: "Weiterhin gute Genesung!" Der Papst selbst verordnete Mixa eine "Zeit des Schweigens". Diese Zeit dürfte mit der heutigen Berufung zu Ende sein.
Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/mixa192.html
Na klasse,
Mißhandlung und Folter war ja schon immer der chr*stliche Weg zur "Gesundung".
Papst gibt Bischof Mixa wieder ein Amt
Späte Rehabilitierung für den Verstoßenen: Papst Benedikt XVI. hat dem umstrittenen früheren Bischof von Augsburg, Mixa, einen Beraterposten anvertraut. Gut zwei Jahre nach seinem Rücktritt wegen Misshandlungs- und Veruntreuungsvorwürfen wird Mixa Mitglied im Päpstlichen Gesundheitsrat.
Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom
Gut zwei Jahre nach seinem Rücktritt als Bischof von Augsburg bekleidet Walter Mixa wieder ein Amt in der katholischen Kirche. Er wird Mitglied des vatikanischen Gesundheitsrates - ein Gremium, das den Papst in Fragen der Medizin und des Gesundheitswesens berät.
Das ist zwar keine besonders wichtige und herausgehobene Stelle. Aber der 70-Jährige dürfte seine Berufung dennoch als eine Art Rehabilitierung empfinden. Ab sofort muss er mehrfach im Jahr an den Sitzungen des Gremiums in Rom teilnehmen.
"Zeit des Schweigens" ist vorbei
Mixa hatte im April 2010, nach massivem öffentlichen und auch kirchlichen Druck dem Papst seinen Rücktritt angeboten. Ihm war vorgeworfen worden, in seiner Zeit als Pfarrer im oberbayerischen Schrobenhausen Heimkinder geprügelt und Stiftungsgeld zweckentfremdet zu haben. Am Schluss distanzierten sich sogar die Bischofskollegen vom Augsburger Kirchenmann und empfahlen ihm eine Auszeit. Dazu gab es den vergifteten Wunsch eines Bischofssprechers: "Weiterhin gute Genesung!" Der Papst selbst verordnete Mixa eine "Zeit des Schweigens". Diese Zeit dürfte mit der heutigen Berufung zu Ende sein.
Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/mixa192.html
Na klasse,
Mißhandlung und Folter war ja schon immer der chr*stliche Weg zur "Gesundung".