14.04.12007, 13:18
Hallo Ani!
Ich weiß jetzt gar nicht genau, worauf Deine Aussage abzielt? Im "großen und ganzen" gebe ich Dir Recht.
Du weißt, daß inzwischen auch als Biosaatgut ausgewiesener Samen bis zu 1% gentechnisch-verändertes Saatgut enthalten darf? Also da muß man entweder bestimmte Firmen kaufen, die das laut Selbstverpflichtung gar nicht tun (z. B. eben Demeter), oder man muß darauf achten, daß es extra aufgedruckt ist, daß "keinerlei" gentechnisch verändertes Saatgut enthalten ist.
Für mich ist es keine besondere Mühe, Erbsen oder Bohnen auszupuhlen und für das nächste Jahr als Saatgut wegzulegen. Das spart Geld, und außerdem weiß ich, was ich da habe.
Man muß halt feststellen, wo es Erträge bringt? Bisher habe ich noch keine Saat-Ausfälle, aber auch nur Radieschen, Bohnen, Erbsen und Saatkartoffeln probiert. Hast Du hier eigene Erfahrungen, das würde mich interessieren?
Was die Hybriden betrifft, weiß ich auch nicht so recht. Was nimmst Du denn für eine Broccoli-Sorte? Und wo beziehst Du das her? Ich habe gerade extreme Schwierigkeiten etwas vernünftiges an Broccoli zu bekommen und bin da etwas unsicher, was ich überhaupt nehmen sollte? Ich habe wegen Hybriden keine ideologischen Bedenken, allerdings F1 sollte es schon sein. Was hast Du für Tomaten? Ich habe ausschließlich "Harzfeuer", weil vom Geschmack her für mich persönlich am besten. Sogenannte Urtomaten habe ich noch nicht probiert und habe es bisher auch nicht vor – es sei denn irgendwer überzeugt mich davon
Violetta
Ich weiß jetzt gar nicht genau, worauf Deine Aussage abzielt? Im "großen und ganzen" gebe ich Dir Recht.
Du weißt, daß inzwischen auch als Biosaatgut ausgewiesener Samen bis zu 1% gentechnisch-verändertes Saatgut enthalten darf? Also da muß man entweder bestimmte Firmen kaufen, die das laut Selbstverpflichtung gar nicht tun (z. B. eben Demeter), oder man muß darauf achten, daß es extra aufgedruckt ist, daß "keinerlei" gentechnisch verändertes Saatgut enthalten ist.
Zitat:...ich meine ganz einfach: wenn wir uns schon die wahnsinnsmühe machen mit der selbstversorgung, dann müssen wir uns doch nicht aus rein ideologischen gründen noch zusätzlich das leben schwer machen!
Für mich ist es keine besondere Mühe, Erbsen oder Bohnen auszupuhlen und für das nächste Jahr als Saatgut wegzulegen. Das spart Geld, und außerdem weiß ich, was ich da habe.
Zitat:...saatgut selbst gewinnen ist in vielen fällen garnicht in befriedigender qualität möglich. die gemüsesorten kr****en sich untereinander (auch mit denen aus des nachbars garten) und mit wilden verwandten
Man muß halt feststellen, wo es Erträge bringt? Bisher habe ich noch keine Saat-Ausfälle, aber auch nur Radieschen, Bohnen, Erbsen und Saatkartoffeln probiert. Hast Du hier eigene Erfahrungen, das würde mich interessieren?
Was die Hybriden betrifft, weiß ich auch nicht so recht. Was nimmst Du denn für eine Broccoli-Sorte? Und wo beziehst Du das her? Ich habe gerade extreme Schwierigkeiten etwas vernünftiges an Broccoli zu bekommen und bin da etwas unsicher, was ich überhaupt nehmen sollte? Ich habe wegen Hybriden keine ideologischen Bedenken, allerdings F1 sollte es schon sein. Was hast Du für Tomaten? Ich habe ausschließlich "Harzfeuer", weil vom Geschmack her für mich persönlich am besten. Sogenannte Urtomaten habe ich noch nicht probiert und habe es bisher auch nicht vor – es sei denn irgendwer überzeugt mich davon
Violetta
Sei!