27.02.12004, 19:36
In der heutigen Zeit sind viele alte Gemüsesorten und -arten verschwunden. Man behauptet sie wären krankheitsanfälliger und würden geschmacklich hinter den neueren Sorten zurückbleiben. Das ist natürlich Unfug, weil die Krankheiten ja aus dem Grund gemacht werden, damit das alte und bewährte nicht überleben kann bzw. damit sich die Gärtner automatisch davon abwenden. Neuerdings ist aber ein erfreulicher Werdegang zu beobachten.
Viele Hobbygärtner betrachten ihren Gemüsegarten mehr und mehr auch als Möglichkeit, diese fast vergessenen alten Sorten neu zu entdecken. So können auch heute noch eine Rote Bete mit dem Namen "Ägyptische Plattrunde" oder "Rouge Crapaudine" - was soviel wie rotes Krötchen heißt- mit ihrem feinen Geschmack überzeugen. Eine Tomate Tigerella verblüfft zum Beispiel mit ihren getigerten Früchten und der Hirschhornwegerich erlebt seine Rennaissance als italienische Salatspezialität. Dabei hilft er auch gegen Erkältung und Husten.
An Steckrüben hatten viele keine gute Erinnerung. Heute wird dieses vielfach immer noch zu Unrecht als Armeleutekost angesehene Gemüse von zahlreichen Spitzenköchen als Gourmet-Spezialität gereicht. Der riesen Winterspinat und der Poree Sankt Viktor stehen als Vitaminspritze auch noch im kalten Winter frisch im Garten bereit, wenn anderes Gemüse längst im Tiefkühlfach den Winter überdauert.
Wer auf diese Art und Weise die Artenvielfalt im Garten erhält und so auch hilft, ein Stück Kulturgeschichte zu bewahren, wird dafür mit manchem unerwarteten Genuß belohnt.
Viele Hobbygärtner betrachten ihren Gemüsegarten mehr und mehr auch als Möglichkeit, diese fast vergessenen alten Sorten neu zu entdecken. So können auch heute noch eine Rote Bete mit dem Namen "Ägyptische Plattrunde" oder "Rouge Crapaudine" - was soviel wie rotes Krötchen heißt- mit ihrem feinen Geschmack überzeugen. Eine Tomate Tigerella verblüfft zum Beispiel mit ihren getigerten Früchten und der Hirschhornwegerich erlebt seine Rennaissance als italienische Salatspezialität. Dabei hilft er auch gegen Erkältung und Husten.
An Steckrüben hatten viele keine gute Erinnerung. Heute wird dieses vielfach immer noch zu Unrecht als Armeleutekost angesehene Gemüse von zahlreichen Spitzenköchen als Gourmet-Spezialität gereicht. Der riesen Winterspinat und der Poree Sankt Viktor stehen als Vitaminspritze auch noch im kalten Winter frisch im Garten bereit, wenn anderes Gemüse längst im Tiefkühlfach den Winter überdauert.
Wer auf diese Art und Weise die Artenvielfalt im Garten erhält und so auch hilft, ein Stück Kulturgeschichte zu bewahren, wird dafür mit manchem unerwarteten Genuß belohnt.
Sei!