05.02.12012, 21:14
Quelle: Spiegel Online Schulspiegel
"Passau - Tschüs, Tschüs! An einer Passauer Schule steht der norddeutsche Gruß auf dem Index - genauso wie das eigentlich recht neutrale "Hallo". Denn für Rektorin Petra Seibert sind beides Reizwörter, beides empfindet sie als unhöflich und hat daher ab sofort ihre Schule zur "Hallo- und Tschüs-freien Zone" erklärt.
"Wir bemühen uns, ohne diese beiden Grußformeln in unserem Haus auszukommen", verkündet ein Aushang in der Mittelschule St. Nikola. "Über ein 'Grüß G*tt' und ein freundliches 'Auf Wiedersehen' freuen wir uns jedoch jederzeit." Nichtbayern mögen sich über diese Regelung wundern, vor allem darüber, dass ihr täglicher Gruß als unhöflich angesehen wird - im Freistaat bleibt der große Proteststurm aus.
Seiberts Ansatz mache pädagogisch Sinn, sagt der Sprecher des bayerischen Kultusministeriums, Ludwig Unger. "Es ist ein positives Signal der Wertschätzung, aber man darf es nicht zum Dogma stilisieren." Die Jugendlichen müssten den Sinn der Aktion verstehen, um sie anzunehmen.
Wenn ein Schüler nach einem "Hallo" zu einem Aufsatz verdonnert werde, sei das der falsche Weg. Jugendliche müssten lernen, sich gegenüber Autoritätspersonen anders zu verhalten als gegenüber Gleichaltrigen. Grußformeln könnten dieses Bewusstsein schärfen. Ein "Hallo" sei zwar nicht zwangsläufig abwertend, könne aber bei manchem so ankommen.
"In Bayern heißt das 'Grüß G*tt!'"
Bei einem sprachlichen Ausrutscher wiesen die Lehrer den Schüler höflich zurecht, erläutert die Rektorin. Sie wolle ihre Schüler optimal auf den Beruf vorbereiten, sonst habe sie ihren Erziehungsauftrag nicht erfüllt. Und ein flapsiges "Hallo" hörten bayerische Personalchefs nun einmal nicht gern. "
Es gäbe so viele Themen, wo es auch hin passen könnte.
Ich hab es hier her gesetz.
Vor vielen Monden, ich meine es war Knight, kam die Forumsantwort:
(sinngemäß) " Das ist aber schön, dass ich hier mit Namen angesprochen werde."
Was soll Wolf nun wieder davon halten?
Nun denn, der Göttin und Euch zum Gruß.
"Passau - Tschüs, Tschüs! An einer Passauer Schule steht der norddeutsche Gruß auf dem Index - genauso wie das eigentlich recht neutrale "Hallo". Denn für Rektorin Petra Seibert sind beides Reizwörter, beides empfindet sie als unhöflich und hat daher ab sofort ihre Schule zur "Hallo- und Tschüs-freien Zone" erklärt.
"Wir bemühen uns, ohne diese beiden Grußformeln in unserem Haus auszukommen", verkündet ein Aushang in der Mittelschule St. Nikola. "Über ein 'Grüß G*tt' und ein freundliches 'Auf Wiedersehen' freuen wir uns jedoch jederzeit." Nichtbayern mögen sich über diese Regelung wundern, vor allem darüber, dass ihr täglicher Gruß als unhöflich angesehen wird - im Freistaat bleibt der große Proteststurm aus.
Seiberts Ansatz mache pädagogisch Sinn, sagt der Sprecher des bayerischen Kultusministeriums, Ludwig Unger. "Es ist ein positives Signal der Wertschätzung, aber man darf es nicht zum Dogma stilisieren." Die Jugendlichen müssten den Sinn der Aktion verstehen, um sie anzunehmen.
Wenn ein Schüler nach einem "Hallo" zu einem Aufsatz verdonnert werde, sei das der falsche Weg. Jugendliche müssten lernen, sich gegenüber Autoritätspersonen anders zu verhalten als gegenüber Gleichaltrigen. Grußformeln könnten dieses Bewusstsein schärfen. Ein "Hallo" sei zwar nicht zwangsläufig abwertend, könne aber bei manchem so ankommen.
"In Bayern heißt das 'Grüß G*tt!'"
Bei einem sprachlichen Ausrutscher wiesen die Lehrer den Schüler höflich zurecht, erläutert die Rektorin. Sie wolle ihre Schüler optimal auf den Beruf vorbereiten, sonst habe sie ihren Erziehungsauftrag nicht erfüllt. Und ein flapsiges "Hallo" hörten bayerische Personalchefs nun einmal nicht gern. "
Es gäbe so viele Themen, wo es auch hin passen könnte.
Ich hab es hier her gesetz.
Vor vielen Monden, ich meine es war Knight, kam die Forumsantwort:
(sinngemäß) " Das ist aber schön, dass ich hier mit Namen angesprochen werde."
Was soll Wolf nun wieder davon halten?
Nun denn, der Göttin und Euch zum Gruß.