22.01.12012, 18:28
Hallo Waldläufer.
Vielen Dank für Deine Antwort.
Das ist ein gutes Beispiel. Oft stellen solche Leute Entscheidungen von Freunden, Vormündern, Heerführern oder gar Königen infrage.
Zumeist resultierend aus der eigenen Engstirnigkeit bzw. dem Unvermögen über den Tellerrand zu schauen. Damit verwehrt sich eine Objektivität, die erlaubt, den kompletten Sachverhalt einschätzen zu können.
Deswegen ist es ja so wichtig, daß Begrifflichkeiten definiert werden, um sicherzustellen, daß man bei identischen Worten auch vom selben spricht.
Kommunikation ist alles.
Der Betreffende schießt dem Vormund oder dem Freund ein Vertrauen voraus, das natürlich nicht mißbraucht werden darf. Ein Vertrauen in dessen Ansichten, Meinungen, Fähig- und Fertigkeiten.
Überwiegt jedoch die eigene 'verschobene' Realität und überstülpt diese das Vertrauen, ist das der Nährboden für einen eventuellen Verrat, in welcher Größenordnung auch immer.
Des weiteren sollte hier auch die Selbstüberschätzung eines jeden einzelnen Erwähnung finden. Bleibt ein Schuster bei seinem Leisten, hat alles seinen geregelten Ablauf, und es können gemeinsam Erfolge geschrieben werden. Verläßt der Schuster aus Selbstüberschätzung jedoch den Platz seines Könnens, führt das oft zwangsläufig zu chaotischen Resultaten.
Um solche Situationen zu vermeiden, müssen Prioritäten gesetzt werden!
Nicht jeder ist in der Lage, ein emotional geprägtes Verlangen zu kontrollieren, um so die Gesamtheit dieser oder jener Entscheidung zu überblicken.
Wie gesagt, liegen einem Verrat immer emotionale Beweggründe zu Füßen.
Wie diese im einzelnen aussehen mögen, spielt keine Rolle.
Das kann von Machtbesessenheit bis zur Verliebtheit in eine Person reichen.
Vielen Dank für Deine Antwort.
(22.01.12012, 16:03)Waldläufer schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-40790.html#pid40790prinzipiell ist am Verrat d.h. im Falle von Niederträchtigkeit, Eigennutz, Ego eigentlich alles klar bzw. muss geklärt werden ob dies der Fall ist.
Oft entsteht es jedoch zwischen mehreren Personen (oft üblich bei Zombies) wegen eines Missverständnisses der allgemein gültigen Annahme der Zustände.
Das ist ein gutes Beispiel. Oft stellen solche Leute Entscheidungen von Freunden, Vormündern, Heerführern oder gar Königen infrage.
Zumeist resultierend aus der eigenen Engstirnigkeit bzw. dem Unvermögen über den Tellerrand zu schauen. Damit verwehrt sich eine Objektivität, die erlaubt, den kompletten Sachverhalt einschätzen zu können.
Zitat:Hier wird es schon schwieriger, da jeder seine eigene Realität hat und während des Austausches, die Realitäten vieler Menschen an einander vorbei gehen.
Deswegen ist es ja so wichtig, daß Begrifflichkeiten definiert werden, um sicherzustellen, daß man bei identischen Worten auch vom selben spricht.
Kommunikation ist alles.
Der Betreffende schießt dem Vormund oder dem Freund ein Vertrauen voraus, das natürlich nicht mißbraucht werden darf. Ein Vertrauen in dessen Ansichten, Meinungen, Fähig- und Fertigkeiten.
Überwiegt jedoch die eigene 'verschobene' Realität und überstülpt diese das Vertrauen, ist das der Nährboden für einen eventuellen Verrat, in welcher Größenordnung auch immer.
Des weiteren sollte hier auch die Selbstüberschätzung eines jeden einzelnen Erwähnung finden. Bleibt ein Schuster bei seinem Leisten, hat alles seinen geregelten Ablauf, und es können gemeinsam Erfolge geschrieben werden. Verläßt der Schuster aus Selbstüberschätzung jedoch den Platz seines Könnens, führt das oft zwangsläufig zu chaotischen Resultaten.
Zitat:Zweitens ist auch von der Dominanz der einen oder Anderen Person ausgegangen werden. D.h. bringt der eine den anderen in eine Verratszwangslage? Bzw. einer Zwangshandlung die einen Verrat gleich kommt?
Um solche Situationen zu vermeiden, müssen Prioritäten gesetzt werden!
Nicht jeder ist in der Lage, ein emotional geprägtes Verlangen zu kontrollieren, um so die Gesamtheit dieser oder jener Entscheidung zu überblicken.
Zitat:also meiner Meinung nach, da Personen involviert sind ist es schwer einen Konsens zu finden.
Wie gesagt, liegen einem Verrat immer emotionale Beweggründe zu Füßen.
Wie diese im einzelnen aussehen mögen, spielt keine Rolle.
Das kann von Machtbesessenheit bis zur Verliebtheit in eine Person reichen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!