14.01.12012, 18:30
Beitiris, das erinnert mich an was.... Vor Jahrzehnten war ich zuckerabhängig. Reduktionsversuche wurden quittiert mit Entzugserscheinungen wie Zittrigkeit, Reizbarkeit, Müdigkeit (dabei macht Zuckerkonsum eh schon müde an sich, aber es trat tatsächlich noch eine Steigerung ein), allgemeine mangelnde Belastbarkeit und vor allem: Kopfschmerzen. Kopfschmerzen auf einer Skala von nervigem leichteren Dauerkopfschmerz bis hin zu satten Migräneanfällen mit Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Übelkeit (das alles kannte ich bisher überhaupt nicht, Migräne war etwas, was andere hatten, aber nicht ich).
Habe ich also in diesem Zustand wieder Zucker zu mir genommen, verschwanden innerhalb kürzester Zeit die Entzugserscheinungen. Um meiner Sucht herr zu werden, ist mir nichts anderes übrig geblieben, als letztendlich all das zu erdulden und zu durchleben - handelt es sich doch um einen komplexen Entgiftungsvorgang des Körpers der lediglich versucht, wieder den gesunden Normalzustand herzustellen.
Inzwischen ist übrigens belegt, daß übermäßiger Zuckerkonsum Ursache von Migräne sein kann. (Ich meine selbstverständlich damit nicht, daß es immer der Zucker sein muß.)
Jedes Kind weiß, daß Zucker im Übermaß gesundheitsschädlich ist - und futtert womöglich weiter munter Süßkram in sich hinein. Erkenntnis ist das eine, Umsetzung das andere.
Die Natur hat genügend Zukerlieferanten parat - auch ohne künstlich erschaffene, dem Kommerz dienliche Nahrungsmittel (die keine Lebensmittel mehr sind). Getrocknete Feigen z.B. bestehen zu ca. 50% aus Zucker....
Habe ich also in diesem Zustand wieder Zucker zu mir genommen, verschwanden innerhalb kürzester Zeit die Entzugserscheinungen. Um meiner Sucht herr zu werden, ist mir nichts anderes übrig geblieben, als letztendlich all das zu erdulden und zu durchleben - handelt es sich doch um einen komplexen Entgiftungsvorgang des Körpers der lediglich versucht, wieder den gesunden Normalzustand herzustellen.
Inzwischen ist übrigens belegt, daß übermäßiger Zuckerkonsum Ursache von Migräne sein kann. (Ich meine selbstverständlich damit nicht, daß es immer der Zucker sein muß.)
Jedes Kind weiß, daß Zucker im Übermaß gesundheitsschädlich ist - und futtert womöglich weiter munter Süßkram in sich hinein. Erkenntnis ist das eine, Umsetzung das andere.
Die Natur hat genügend Zukerlieferanten parat - auch ohne künstlich erschaffene, dem Kommerz dienliche Nahrungsmittel (die keine Lebensmittel mehr sind). Getrocknete Feigen z.B. bestehen zu ca. 50% aus Zucker....